Die Schweiz geht als Nummer 12 in der FIFA-Weltrangliste ins neue Jahr. So gut klassiert war das Nationalteam letztmals im Juli 2020. Weltmeister Argentinien ist neu die Nummer 2 hinter Brasilien.
Mit dem 1:6 im Achtelfinal gegen Portugal endete die Winter-WM in Katar für die Mannschaft von Trainer Murat Yakin enttäuschend. In der Weltrangliste hat das Überstehen der Gruppenphase einen positiven Effekt: Nach zweieinhalb Jahren gehört die Schweiz wieder zu den Top 12, während Deutschland vom 11. auf den 14. Platz abrutschte und Dänemark als 18. acht Plätze einbüsste.
Direkt vor der Schweiz liegt Marokko im 11. Rang. Die Überraschungsmannschaft der WM machte dank des Vorstosses in die Halbfinals als erstes afrikanisches Land elf Plätze gut. Argentinien verbesserte sich vom 3. auf den 2. Platz. Den Sprung an die Spitze verpasste der neue Weltmeister durch den Gang in die Verlängerung und ins Penaltyschiessen im Final gegen Frankreich haarscharf. Mit 1840,77 Punkten bleibt Viertelfinalist Brasilien um 2,39 Punkte vorne.
Die erste Weltrangliste des Jahres 2023 wird die FIFA am 6. April veröffentlichen. Der WM-Finalist Frankreich ist bis dahin die Nummer 3 vor den Belgiern, die im Oktober noch an zweiter Stelle lagen.