Conference League Für den FC Basel ist ein Sieg gegen Nikosia eigentlich Pflicht

plh, sda

21.10.2021 - 04:00

GC-Sène warnt Basel vor Omonia: «Ihre grösste Stärke ist die Solidarität»

GC-Sène warnt Basel vor Omonia: «Ihre grösste Stärke ist die Solidarität»

Der FC Basel trifft in der Conference League auf Omonia Nikosia. Einer, der beide Klubs bestens kennt, ist GC-Stürmer Kaly Sène. Von August 2020 bis Januar 2021 war der ehemalige FCB-Akteur an Omonia ausgeliehen worden.

21.10.2021

Der FC Basel strebt in der Conference League den zweiten Sieg im dritten Match an. Die Basler spielen am Donnerstagabend um 21 Uhr daheim gegen den zypriotischen Meister Omonia Nikosia.

21.10.2021 - 04:00

Die Resultate, die Basel und Omonia gegen den Gruppen-Mitfavoriten Karabach Agdam erreichten, lassen auf einen Leistungsunterschied schliessen. Basel erkämpfte sich in Aserbaidschan – wenn auch mit einigem Glück – ein Unentschieden, während Omonia daheim gegen Karabach nach einer 1:0-Führung bei Halbzeit 1:4 verlor.



Die Stabilität, die sich der FC Basel im Vergleich zum Herbst vor einem Jahr angeeignet hat, ist unübersehbar. Von den ersten 18 Spielen in Meisterschaft und Europacup hat die Mannschaft von Trainer Patrick Rahmen nur ein einziges verloren. Es war das Rückspiel in Schweden gegen Hammarby Stockholm in den Playoffs der neu geschaffenen Conference League.

Omonia – die Einträchtigen

Im Herbst 2020 verlor der FC Basel vier der ersten zehn Spiele in der Super League. Zudem schied er in der Qualifikation zur Europa League daheim gegen CSKA Sofia kläglich aus. Heute herrscht im FCB Eintracht. Es ist ein Vorzug, den der Gegner dem Namen nach ebenfalls ausspielt. Das griechische Wort Omonia bedeutet Eintracht. Lateinisch Concordia. Die Basler spielen also in gewisser Weise gegen «Congeli» Nikosia.

Mit der erwähnten Stabilität, dem deutlich stärkeren Kader und dem gewissen Selbstverständnis, das sie sich in den letzten Monaten angeeignet haben, müssten die Basler in ihrem ersten Duell mit Omonia fertig werden. Wie beispielsweise beim Rivalen APOEL Nikosia sind die einheimischen Spieler auch bei Omonia in Nebenrollen. Beim 1:0-Sieg im Meisterschaftsspiel am letzten Samstag daheim gegen Apollon Limassol 1:0 waren zehn Ausländer aus neun Nationen in der Anfangsformation.

Jan Lecjaks und Henning Berg

In der Schweiz bekannt ist der linke Aussenverteidiger Jan Lecjaks. Der mittlerweile 31-jährige Tscheche spielte von 2011 bis 2017 bei den Young Boys. Den bekanntesten Namen in Omonias Ensemble trägt der Trainer. Es ist der 52-jährige Norweger Henning Berg. Er spielte ab 1993 zehn Jahre lang in England, drei Jahre davon bei Manchester United. Den Cheftrainerposten bei Omonia übernahm er im Sommer 2019.

plh, sda