Fussballer des JahresYann Sommers gehobener Status im Kreis der Nationalmannschaft
SDA
4.9.2018 - 13:25
Goalie Yann Sommer – ein Leader im Schweizer Nationalteam
Source:Keystone
Yann Sommer (29) ist in der besten Phase seiner Karriere. Der Stammtorhüter der Schweiz und von Mönchengladbach wird von Anhängern und Experten gleichermassen hoch eingeschätzt. Der Schweizer Fussballer des Jahres avanciert zum Chef.
In Mönchengladbach ist er längst eine Grösse. Seine Werte sind nahezu konstant gut, seine Präsenz auf allen Ebenen wird geschätzt: Yann Sommer hat mehr als nur Big Saves zu bieten, der frühere FCB-Meisterkeeper ist in der Garderobe und auf dem Platz zu einem charismatischen Leader aufgestiegen.
Zwei Saisons ohne Europacup-Qualifikation belasteten das Klima am Niederrhein vorübergehend. Auf den Schweizer Torhüter fiel die Kritik der unzufriedenen Fans indes nicht zurück, sein Handwerk wird auch ausserhalb des Borussia-Parks geschätzt. Uli Stein, beim HSV und in Frankfurt eine Ikone, kommentierte Sommers «Kicker»-Wahl zum besten Goalie der Bundesliga-Rückrunde wohlwollend: «Yann hat sich diese Auszeichnung verdient.»
«Integre Persönlichkeit»
Seine brillante und fehlerlose WM-Endrunde honorierte das Publikum nun bereits mit dem nächsten Award. Am Montagabend bekam er fünf Tage vor seinem 40. Länderspiel die Trophäe für den Schweizer Fussballer des Jahres überreicht. Die allgemeine Wertschätzung freut ihn: «Das eine schöne Auszeichnung.»
Sein Status ist höher denn je – nicht nur in der SFV-Auswahl, sondern primär im Klub. «Yann ist eine herausragende, integre, ehrgeizige Persönlichkeit und einer der Wortführer in der Kabine. Deshalb machte ihn der Coach ja auch zum Vize-Captain, darum brauchen wir ihn als wichtige Führungskraft innerhalb der Mannschaft», sagt Klub-Manager Max Eberl über Sommer.
Ein Verkauf des zuverlässigen und einflussreichen Professionals kommt für die Gladbacher Führung derzeit nicht infrage, wie Eberl erklärt: «In dieser Personalie ist die Schmerzgrenze noch höher, weil wir nicht nur einen guten Sportler verlieren würden, sondern auch eine Persönlichkeit, eine Identifikationsfigur auf dem Platz.»
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