Torhüter Stefan Frei ist Champions-League-Sieger. Die Seattle Sounders mit dem St. Galler gewinnen in der Nordamerika-/Mittelamerika-Zone erstmals den Titel.
Die Sounders schlugen im Final-Rückspiel zuhause vor der Rekordkulisse von 67'000 Zuschauern die Pumas UNAM aus Mexiko 3:0; das Hinspiel eine Woche zuvor hatte 2:2 geendet. Der 36-jährige Frei, seit gut acht Jahren in Seattle tätig, trug mit teils mirakulösen Paraden zum Triumph bei. Der Peruaner Raul Ruidiaz war Doppeltorschütze.
Frei war während der gesamten Champions-League-Saison den Sounders ein sicherer Rückhalt. Seine starken Leistungen wurden im Anschluss ans zweite Finalspiel entsprechend gewürdigt. Er wurde als bester Spieler des diesjährigen Wettbewerbs ausgezeichnet.
Seattle ist seit 22 Jahren und den Los Angeles Galaxy das erste Team aus den USA, das die Champions League beziehungsweise den Meistercup der CONCACAF gewinnt. Die Mannschaft von der Westküste beendete zugleich die Erfolgsserie Mexikos, das in den vergangenen 16 Jahren stets den Gewinner gestellt hatte.
sda