Der VfB Stuttgart bleibt nach dem Trainerwechsel desolat. Gegen die Eintracht Frankfurt verliert Stuttgart mit 0:3 auch das dritte Spiel unter Markus Weinzierl.
Die Bilanz der Stuttgarter unter dem neuen Trainer Markus Weinzierl liest sich nach drei Spielen katastrophal: Null Punkte, 0:11 Gegentreffer. Viele Argumente für sich hat der 43-Jährige, der vor einem knappen Monat von Tayfun Korkut übernommen hat, beim Bundesliga-Schlusslicht noch nicht gesammelt. Gegen Frankfurt deutete sich die siebte Niederlage im zehnten Spiel der Stuttgarter früh an: Nach 11 Minuten erzielte Sébastien Haller die Führung der Gäste, denen nach vier Minuten bereits ein Tor wegen Offsides zurecht aberkannt wurde.
Frankfurts Offensiv-Power
In Anbetracht auf die defensiven Makel des kriselnden VfB hatte Eintracht-Coach Adi Hütter die geballte Frankfurter Offensivkraft in die Startformation befördert: Zum ersten Mal seit dem Amtsantritt des YB-Meistertrainers in Deutschland standen die Stürmer Ante Rebic, Sébastien Haller und Luka Jovic von Beginn weg gemeinsam auf dem Rasen. Hütters Plan ging auf: Nach Hallers früher Führung sorgte Rebic nach einer halben Stunde auf Flanke von Jovic vorzeitig für Klarheit.
VfB Stuttgart - Eintracht Frankfurt 0:3 (0:2)
58'016 Zuschauer. - Tore: 11. Haller 0:1. 32. Rebic 0:2. 90. Müller 0:3. - Bemerkungen: Eintracht Frankfurt mit Fernandes (bis 46.).