Wechsel und Gerüchte

⏰ Transfer-Ticker ⏰

Transfer-Ticker Facchinetti verlässt Thun +++ Scott Sutter wechselt nach Kanada +++ Denis Suarez leihweise zu Arsenal +++ St. Gallen holt Barça-Talent

Teleclub

30.1.2019

Mit unserem Transfer-Ticker verpassen Sie keinen wichtigen Wechsel. Natürlich servieren wir Ihnen auch die brühwarmen Gerüchte.


+++ Das Transferfenster ist in den Top-Ligen vom 1. bis 31. Januar geöffnet. In der Schweiz sind Wechsel bis zum 15. Februar möglich. +++


Asllani von Lausanne zu GC

Die Grasshoppers geben die Verpflichtung von Mersim Asllani von Lausanne und des Portugiesen Euclides Cabral von Sporting Lissabon bekannt. Asllani, 19-jähriger Schweizer U21-Internationaler mit kosovarischen Wurzeln, wechselt per sofort von Lausanne zu den Hoppers, von denen er einen bis Sommer 2023 gültigen Vertrag bekommt. Der Stürmer wird für dem Match vom Sonntag gegen Basel noch nicht spielberechtigt sein.

Der 20-jährige defensive Mittelfeldspieler Cabral wurde vom FC Sion ausgebildet. Bei Sporting Lissabon spielte er in der U19-Mannschaft.

Den Vertrag mit dem schwedischen Stürmer Nabil Bahoui hat GC aufgelöst.

Facchinetti verlässt Thun, Sutter bleibt bis 2022

Der FC Thun klärt zwei Personalien in der Verteidigung: Mickaël Facchinetti wechselt zum zypriotischen Erstligisten APOEL Nikosia. Da trifft er auf den ehemaligen Super-League-Trainer Paolo Tramezzani (ex-Sion und Lugano). Dafür verlängerte bei Thun der vom Eigengewächs zum Leistungsträger aufgestiegene Nicola Sutter den bis 2020 gültig gewesenen Vertrag vorzeitig um zwei Jahre bis 2022. In der aktuellen Saison bestritt der Innenverteidiger 19 Pflichtpartien (3 Tore).

Scott Sutter wechselt nach Kanada

Ex-YB-Rechtsverteidiger Scott Sutter wechselt innerhalb der MLS von Orlando City zu den Vancouver Whitecaps. Der zweifache Nati-Spieler unterschreibt beim kanadischen Klub einen Vertrag bis Ende Jahr.

Denis Suarez: Leihwechsel zu Arsenal fix – oder doch nicht?

Der FC Barcelona verleiht Mittelfeldspieler Denis Suarez bis Ende Saison an Arsenal London. Dies bestätigten die Katalanen am Mittwoch-Vormittag auf ihrer Webseite. Kurios: Auf einmal war die Meldung wieder verschwunden. Von den Londonern gibt es noch keine Bestätigung.

Diese Meldung war am Mittwoch-Vormittag auf der offiziellen Webseite des FC Barcelona zu lesen.
Diese Meldung war am Mittwoch-Vormittag auf der offiziellen Webseite des FC Barcelona zu lesen.
Bild: Twitter

St. Gallen verpflichtet Jérémy Guillemenot

Jérémy Guillemenot spielte bei Barcelona in der Nachwuchsmannschaft.
Jérémy Guillemenot spielte bei Barcelona in der Nachwuchsmannschaft.
Bild: Keystone

Der 21-jährige Stürmer unterschrieb bei den Ostschweizern einen Vertrag bis Sommer 2021. Guillemenot stammt aus dem Nachwuchs von Servette, von wo er zum FC Barcelona wechselte. Bei den Katalanen spielte er bei den Junioren und in der zweiten Mannschaft. Zuletzt war er in Österreich bei Rapid Wien tätig, kam dort aber nur in fünf Pflichtspielen zum Einsatz.

Ausserdem gab St. Gallen bekannt, den Ende Saison auslaufenden Vertrag mit Miro Muheim um zwei Jahre bis Sommer 2021 verlängert zu haben. Der 20-jährige Mittelfeldspieler kam Anfang 2018 vom Nachwuchs des FC Chelsea zum FCSG, zog sich im Frühjahr 2018 allerdings einen Kreuzbandriss zu. Mittlerweile steht er wieder ohne Einschränkung zur Verfügung.

Sandro Wagner wechselt per sofort nach China

Der 31-jährige Stürmer, der acht Länderspiele für Deutschland bestritten hat, soll dort gemäss der Zeitung «Bild» in zwei Jahren 15 Millionen Euro verdienen. Die Ablösesumme soll fünf Millionen Euro betragen.

Wagner war vor einem Jahr von Hoffenheim in seine Geburtsstadt München zurückgekehrt. Allerdings spielte er unter Bayern-Trainer Niko Kovac keine Rolle mehr. Zuletzt war er nicht einmal mehr im Kader. Deshalb entsprach der Bundesliga-Zweite Wagners Wunsch um Auflösung des bis 2020 laufenden Vertrages.

Pululu leihweise zu Xamax

Der FC Basel leiht den 19-jährigen Afimico Pululu bis Saisonende an den Ligakonkurrenten Neuchâtel Xamax aus. Der angolanisch-französische Stürmer stand seit Sommer 2017 im Profikader des FC Basel. In der laufenden Saison kam er zu diversen Kurzeinsätzen, zweimal stand er in der Super League in der Startformation. Pululu besitzt beim FC Basel einen Vertrag bis Sommer 2020. Er ist nach Serey Die bereits der zweite FCB-Profi, der in diesem Winter leihweise nach Neuenburg wechselt.

Joel Untersee kehrt zum FC Zürich zurück

Der Schweizer Aussenverteidiger Joel Untersee kehrt zumindest vorübergehend zum FC Zürich zurück. Der 25-Jährige wechselt mit einem Leihvertrag bis Saisonende von Empoli zum Super-League-Klub. Er hatte den FCZ vor acht Jahren als U18-Junior in Richtung Juventus Turin verlassen.

Leandro Paredes wechselt zu PSG

Paris Saint-Germain verpflichtet für rund 47 Millionen Euro den argentinischen Mittelfeldspieler Leandro Paredes von Zenit St. Petersburg.

Der 24-jährige Südamerikaner spielte während anderthalb Jahren in Russland. Zuvor war er in der Serie A in Empoli geformt worden, ehe er für eine Saison zur AS Roma ging. Für Argentinien hat Paredes neun Länderspiele absolviert.

In Paris wird Paredes den Franzosen Adrien Rabiot ersetzen, der in den nächsten Tagen wohl nach England wechseln wird.

Der argentinische Nationalspieler Leandro Paredes schliesst sich Paris Saint-Germain an.
Der argentinische Nationalspieler Leandro Paredes schliesst sich Paris Saint-Germain an.
Bild: Keystone

Fabian Lustenberger im Sommer zu YB

Wie der BSC Young Boys am Montag in einer Medienmitteilung bekannt gibt, wechselt Fabian Lustenberger im Sommer aus der Bundesliga nach Bern. 

«Der BSC Young Boys freut sich sehr, dass es gelungen ist, Fabian Lustenberger im Hinblick auf die neue Saison zu verpflichten: Der 30-jährige Luzerner wird Hertha Berlin nach dieser Spielzeit verlassen und in die Schweiz zurückkehren. Lustenberger wechselt nach Ablauf seines Vertrags in Berlin ablösefrei nach Bern und hat bei YB einen Kontrakt über drei Jahre bis im Sommer 2022 unterschrieben – mit Option auf eine weitere Saison.»

Fabian Lustenberger spielt nächste Saison für die Berner Young Boys.
Fabian Lustenberger spielt nächste Saison für die Berner Young Boys.
Bild: Keystone

«Fabian Lustenberger ist der Inbegriff von Klubtreue: Er hat in seiner mittlerweile 13-jährigen Profikarriere erst für zwei Klubs gespielt, für seinen Stammverein Luzern und in den letzten zwölf (!) Jahren für die Hertha. Für die Berliner absolvierte er bisher 294 Pflichtspiele, davon 207 Bundesliga-Partien. Auch in der laufenden Saison gehört Fabian Lustenberger, der während rund drei Jahren Captain der Mannschaft war, zu den Stammkräften und wurde bisher in 16 Bundesliga-Spielen eingesetzt. Sein Debüt in der höchsten deutschen Spielklasse verzeichnete er im August 2007, als er als 19-Jähriger von Trainer Lucien Favre aufgestellt worden war.»

Lustenberger selber freut sich sehr auf den Wechsel, auch wenn das für ihn gleichzeitig auch ein emotionaler Abschied aus Berlin sein wird:

«Es wird mir nicht leicht fallen, Hertha Berlin nach zwölf Jahren zu verlassen. Gleichzeitig freue ich mich sehr auf die Herausforderung bei YB. Das Projekt mit jungen Spielern mit grossem Entwicklungspotenzial und Routiniers in der Mannschaft finde ich sehr spannend. YB hat sich in den letzten Jahren zu einem weit über die Schweiz hinaus anerkannten Klub entwickelt. Ich freue mich, ab Sommer für die Young Boys zu spielen.»

Fix: Morata leihweise zu Atlético

Nach der Ankunft von Gonzalo Higuain hat es für Alvaro Morata beim FC Chelsea keinen Platz mehr. Der spanische Stürmer wechselt leihweise bis Sommer 2020 zum Klub, bei dem er einst Junior war: Atlético Madrid.

Murat Yakin verlängert in Sion bis 2021

Der FC Sion verlängert den Ende Saison auslaufenden Vertrag mit Trainer Murat Yakin vorzeitig. Der 44-jährige Basler ist neu bis Sommer 2021 an den Walliser Klub gebunden. Yakin hatte den Posten im vergangenen September vom entlassenen Maurizio Jacobacci übernommen.

Geoffroy Serey Dié von Basel zu Xamax

Serey Die (rechts) kam unter Marcel Koller nicht richtig in Fahrt.
Serey Die (rechts) kam unter Marcel Koller nicht richtig in Fahrt.
Bild: Keystone

Für den Kampf gegen den Wiederabstieg aus der Super League meldet Neuchâtel Xamax eine Verstärkung. Geoffroy Serey Dié wechselt leihweise für den Rest der Saison von Basel nach Neuenburg.

Der ausserordentlich dynamische und zweikampfstarke Mittelfeldspieler kam im Herbst beim FCB unter Trainer Marcel Koller nur in acht von 18 Meisterschaftsspielen über die volle Zeit zum Einsatz. In drei der letzten fünf Partien war er nicht im Aufgebot.

Serey Dié steht beim FC Basel bis Sommer 2020 unter Vertrag. Er begründet seinen Wechsel mit dem im nächsten Sommer stattfindenden Afrika-Cup: «Ich wollte nicht riskieren, dass ich beim FCB in der zweiten Saisonhälfte nicht auf meine gewünschte Spielzeit komme», sagte der Spieler in einem Communiqué des FCB. Mit regelmässigen Einsätzen wolle er Xamax helfen und sich gleichzeitig gut auf das Turnier mit der Nationalmannschaft der Elfenbeinküste vorbereiten. Für Basels Sportchef Marco Streller ist der zeitweilige Wechsel verkraftbar, da die Basler gerade für das defensive Mittelfeld personell gut dotiert sind.

Mega-Tausch zwischen Bayern und PSG? 

Gemäss dem Portal «Paris United» könnte es zu einem spektakulären Tausch zwischen Paris St. Germain und Bayern München kommen. Demnach bietet PSG dem deutschen Rekordmeister Adrien Rabiot im Tausch für Renato Sanches an. Ein solcher Deal würde durchaus Sinn machen. Rabiot ist im Sommer ablösefrei zu haben und hat zuletzt das Angebot einer Vertragsverlängerung ausgeschlagen, weshalb er zuletzt nicht mehr im Kader der Pariser stand. Der 21-jährige Sanches hat in München seit seiner Ankunft im Sommer 2016 einen schweren Stand und könnte sich ebenfalls neu orientieren. 

UPDATE: Bayern-Coach Niko Kovac hat an der Pressekonferenz vor dem Spiel gegen Stuttgart das Interesse von PSG an Sanches bestätigt, zugleich aber klargestellt, dass ein Transfer des Mittelfeldspielers im Winter nicht zustande kommen wird: «Es ist schon so, dass PSG sehr interessiert war und auch ist. Ich habe aber klipp und klar gesagt, dass Renato nicht geht, denn ich finde, er macht eine richtig gute Entwicklung.»

Tauschen Renato Sanches und Adrien Rabiot die Klubs?
Tauschen Renato Sanches und Adrien Rabiot die Klubs?
Bildmontage (Getty)

BVB verleiht Isak nach Holland

BVB-Mittelstürmer Alexander Isak wechselt bis Ende Saison leihweise nach Holland zu Willem II. Der 19-jährige Schwede soll dort mehr Spielpraxis bekommen als in Dortmund, wo er in dieser Saison nur in der zweiten Mannschaft zum Einsatz kam.

Barca will nachdoppeln: Kommt jetzt auch noch Juan Mata?

Nach den Transfers von Kevin-Prince Boateng und Frenkie de Jong hat der FC Barcelona offenbar immer noch nicht genug. Wie «Goal» berichtet, sollen die Katalanen auch an einer Verpflichtung des spanischen Internationalen Juan Mata arbeiten. 

Der 30-Jährige verdient seine Brötchen momentan beim englischen Rekordmeister Manchester United. Womöglich aber nicht mehr lange. Sein Vertrag bei den «Red Devils» läuft im Sommer aus. Für Barcelona würde das bedeuten, dass sie den Engländern für die Dienste des Mittelfeldspielers keine Transferablöse überweisen müssten. 

Durch das Einsparen der Transfersumme könnten sich die «Blaugrana» wohl auch den üppigen Lohn des Spaniers leisten. Juan Mata soll bei Manchester United derzeit über 8 Millionen Euro pro Jahr verdienen.

Henry bei Monaco bereits wieder vor dem Aus?

Nur 15 Wochen nach seinem Amtsantritt steht Thierry Henry bei der AS Monaco offenbar bereits vor seiner Entlassung. Dies berichtet die englische Zeitung «Mirror». Demnach soll der Fürstenklub dem ehemaligen Top-Stürmer in den nächsten Tagen mitteilen, dass er wieder gehen muss. Henry holte in 20 Spielen als Monaco-Trainer nur 4 Siege. Kurios: Sein Nachfolger soll laut dem «Mirror» ausgerechnet Leonardo Jardim sein. Der Portugiese war über vier Jahre lang Coach der AS Monaco, bevor er im vergangenen Oktober entlassen und durch Henry ersetzt wurde.

Thierry Henry wurde erst vor drei Monaten als Monaco-Trainer vorgestellt.
Thierry Henry wurde erst vor drei Monaten als Monaco-Trainer vorgestellt.
Bild: Getty

Leipzig bietet Werner Spezial-Klausel an

RB Leipzig will den 2020 auslaufenden Vertrag mit Timo Werner unbedingt verlängern. Wohl aber nicht, um noch lange von den Toren des deutschen Nationalspielers profitieren zu können, sondern um bei einem Verkauf richtig abzusahnen. Gemäss der «Bild»-Zeitung bietet der Klub Werner nämlich bei einer Vertragsverlängerung eine 10-Klub-Klausel an: Der Stürmer dürfte Leipzig für einen Top-Klub wie Barcelona, Real Madrid, Liverpool, Manchester City, PSG, Juventus oder Bayern verlassen – sofern das Angebot stimmt. Darüber hinaus lockt Leipzig seinen Torjäger mit einer Gehalts-Verdoppelung (von 3 auf 6 Millionen Euro pro Jahr). Noch zögert Werner offenbar aber mit der Unterschrift.

Jetzt ist es fix: Higuain wechselt zu Chelsea

Die Stürmer-Rochade rund um die AC Milan ist in trockenen Tüchern: Der Argentinier Gonzalo Higuain verlässt die Mailänder in Richtung Chelsea, als Ersatz kommt von Genoa der Pole Krzysztof Piatek. Mehr erfahren Sie hier.

Barça macht das Rennen um De Jong

Der FC Barcelona sichert sich die Dienste des niederländischen Jungstars Frenkie de Jong. Der 21-jährige Mittelfeldspieler von Ajax Amsterdam wird im Sommer zu den Katalanen wechseln, wie diese vermeldeten. Für den Transfer überweist Barcelona 75 Millionen Euro plus Bonuszahlungen an Ajax Amsterdam.

De Jong unterschrieb laut Angaben von Barcelona einen ab Juli 2019 gültigen Fünfjahresvertrag. Die Bonuszahlungen belaufen sich auf elf Millionen Euro, die grossteils an seinen Ausbildungsverein Willem II Tilburg gehen.

Barcelonas Präsident Josep Maria Bartomeu posiert mit Frenkie de Jong.
Barcelonas Präsident Josep Maria Bartomeu posiert mit Frenkie de Jong.
Bild: Keystone

Zakaria weiter im BVB-Fokus – Kommt Zaha für Pulisic?

Der BVB könnte bald mit einem weiteren Schweizer verstärkt werden. Der Klub von Lucien Favre, Manuel Akanji, Roman Bürki und Marwin Hitz soll Denis Zakaria von Mönchengladbach auf dem Zettel haben. Der 22-jährige Mittelfeldspieler könnte zur Option werden, falls Julian Weigl Dortmund verlassen sollte, berichtet die «Bild». Der BVB beobachtet Zakaria schon seit einiger Zeit.

Auf der Suche nach dem Nachfolger für Christian Pulisic, der den BVB im Sommer Richtung Chelsea verlassen wird, hat der Bundesliga-Leader ein Auge auf Wilfried Zaha von Crystal Palace geworfen. Der 26-jährige Flügelspieler hat einen Marktwert von 35 Millionen Euro.

Wird Denis Zakaria bald Teamkollege von Mario Götze?
Wird Denis Zakaria bald Teamkollege von Mario Götze?
Bild: Getty

Italienische Medien: Higuain zu Chelsea – Milan holt Piatek

Wie italienische Medien übereinstimmend berichten, steht der Leihwechsel von Gonzalo Higuain zum FC Chelsea kurz bevor. Der argenitische Mittelstürmer soll aktuell in London weilen, um den Transfer zu finalisieren. Milan soll als Ersatz für Higuain Krzysztof Piatek von Genua verpflichten. Der 23-jährige Pole hat in dieser Saison in 19 Serie-A-Spielen 13 Tore erzielt.

Balotelli wechselt innerhalb der Ligue 1 zu Marseille

Der italienische Stürmer Mario Balotelli wechselt innerhalb der französischen Ligue 1 von Nice nach Marseille. Der 36-fache Internationale einigte sich mit seinem neuen Klub auf einen Vertrag bis Ende Saison. Den Medizincheck absolviert er am Mittwoch.

Balotelli spielte in den letzten zweieinhalb Jahren für Nice. In den ersten beiden Saisons unter dem damaligen Trainer Lucien Favre erzielte der 28-Jährige in 66 Partien 43 Tore. Seit dem Weggang des Schweizers konnte der Goalgetter nicht mehr überzeugen. Seinen letzten Einsatz bestritt er Anfang Dezember, den letzten Treffer erzielte er im Mai.

Mario Balotelli geht künftig für Marseille auf Torejagd.
Mario Balotelli geht künftig für Marseille auf Torejagd.
Bild: Keystone/Teleclub

Jeffren wechselt nach Zypern

Die Grasshoppers geben einen weiteren Spieler ab. Jeffren wechselt per sofort zu AEK Larnaca nach Zypern.

Der bis Sommer laufende Vertrag mit dem oft verletzten 31-jährigen Mittelfeldspieler aus Venezuela wurde aufgelöst.

Jeffren war im Sommer 2017 vom belgischen Erstligisten KAS Eupen zu den Grasshoppers gestossen. In 47 Pflichtspielen für den Tabellenneunten der Super League kam er auf sieben Tore und sechs Vorlagen.

Boateng bestätigt Wechsel: «Barcelona ist eine grosse Chance»

Mittelfeldspieler Kevin-Prince Boateng steht unmittelbar vor einem Wechsel zum spanischen Tabellenführer FC Barcelona. «Barca, ich komme!», sagte er am Montag dem Sender Sky Sport Italia. «Ich bin traurig, dass ich Sassuolo verlasse, aber es ist eine grosse Chance.» Wie die Sportzeitung «Marca» berichtet, soll sich der 31 Jahre alte Ex-Bundesligaprofi von seinen Teamkollegen beim italienischen Erstligisten US Sassuolo verabschiedet haben – um nun in der katalanischen Metropole den Deal perfekt zu machen.

Kevin-Prince Boateng wechselt zu Barcelona.
Kevin-Prince Boateng wechselt zu Barcelona.
Bild: Keystone

Barça wolle Boateng zunächst ausleihen und sich eine Kaufoption in Höhe von acht Millionen Euro sichern, hiess es weiter. Mit dem deutsch-ghanaischen Fussballer könnte Trainer Ernesto Valverde seine Mannschaft für die entscheidenden Spiele in Liga, Pokal und Champions League breiter aufstellen.

Es wäre nicht der erste Vertrag mit einem spanischen Team für Boateng: Bereits in der Saison 2016/17 spielte er für den UD Las Palmas. Erst im vergangenen Sommer war er von DFB-Pokalsieger Eintracht Frankfurt zu Sassuolo auf eigenen Wunsch gewechselt, weil er unbedingt wieder in Italien leben wollte. Boateng spielte in der Bundesliga auch für Hertha BSC, Borussia Dortmund und dem FC Schalke 04. Seine wohl beste Zeit hatte er als Spieler des früheren Champions-League-Siegers AC Mailand.

Neuer Trainer für Florent Hadergjonaj

Der Premier-League-Underdog Huddersfield Town mit dem Schweizer Verteidiger Florent Hadergjonaj setzt erneut auf einen deutschen Trainer. Jan Siewert erhält beim Tabellenletzten einen Vertrag bis 2021. Der 36-Jährige folgt auf David Wagner, den Aufstiegstrainer von 2017, der sein Amt vor einer Woche niedergelegt hat.

Siewert entstammt wie sein Vorgänger der Trainerschule von Borussia Dortmund. Wagner war vor seinem Engagement in Nordengland ebenfalls Trainer der zweiten Mannschaft des BVB.

Huddersfield hat zehn der letzten elf Spiele in der Premier League verloren. Der Rückstand auf den rettenden 17. Platz beträgt bereits zehn Punkte.

Morata vor Wechsel zu Atlético

Wie spanische Medien berichten, steht Alvaro Morata kurz vor einer Leihe zu Atlético Madrid. Der 26-jährige Chelsea-Stürmer war als Junior einst schon ein Rojioblanco, lief später aber für den Stadtrivalen Real Madrid auf. Im Sommer 2017 folgte Moratas Wechsel zu Chelsea, in der Premier League kam der spanische Nationalspieler aber nie so richtig auf Touren.

Alvaro Morata steht bei Chelsea vor dem Abgang.
Alvaro Morata steht bei Chelsea vor dem Abgang.
Bild: Getty

Sion holt Offensiv-Talent Blasucci

Der FC Sion engagiert den Stürmer Noah Blasucci (19), der einen bis 2021 laufenden Vertrag über zweieinhalb Jahre (mit Option für eine weitere Saison) erhielt.

Der Thurgauer stand bis zum Ende der Hinrunde noch in der Challenge League bei Vaduz unter Vertrag. Dort kam der ehemalige Schweizer U18-Internationale aber nur auf vier Einsätze in der Meisterschaft. Blasucci hatte aus der Nachwuchsabteilung des FC St. Gallen den Sprung in den Profifussball geschafft.

Roberto Rodriguez wechselt zu Uerdingen

Roberto Rodriguez spielt ab sofort nicht mehr für den FC Zürich.
Roberto Rodriguez spielt ab sofort nicht mehr für den FC Zürich.
Bild: Keystone

Der 28-jährige Mittelfeldspieler Roberto Rodriguez wechselt per sofort vom FC Zürich nach Krefeld zum drittklassigen Uerdingen. Über die Ablösemodalitäten wird Stillschweigen vereinbart.

Der frühere deutsche Bundesligist und Europacup-Teilnehmer Uerdingen zählt aktuell zur Spitzengruppe und strebt den Aufstieg in die 2. Bundesliga an.

Roberto Rodriguez, der ältere Bruder von Milans Verteidiger Ricardo Rodriguez, wechselte im Juli 2016 von Novara zum FCZ und bestritt seither 88 Pflichtspiele für die Zürcher. Dabei gelangen ihm 19 Tore sowie 15 Assists. Im Mai 2018 gewann Roberto Rodriguez mit dem FCZ die Cup-Trophäe.

Bayern-Transfer von Hudson-Odoi droht zu platzen

Der FC Bayern muss sich bei der angestrebten Verpflichtung des englischen U19-Nationalspielers Callum Hudson-Odoi weiter in Geduld üben. Es werde weiter mit dem FC Chelsea über den Transfer verhandelt, sagte der Münchner Sportdirektor Hasan Salihamidzic am Freitagabend vor dem Bundesliga-Rückrundenstart des deutschen Rekordmeisters bei 1899 Hoffenheim zu «Eurosport». «Bis jetzt ist noch nichts passiert», fügte Salihamidzic hinzu.

Zuletzt hatte der Sportchef betont, dass die Bayern den 18 Jahre alten Offensivspieler «unbedingt verpflichten wollen». Die Münchner haben Chelsea für Hudson-Odoi mindestens 30 Millionen Euro geboten.

Bayern will Callum Hudson-Odoi «unbedingt verpflichten».
Bayern will Callum Hudson-Odoi «unbedingt verpflichten».
Bild: Getty

Kainz von Bremen zu Köln

Der Wechsel des österreichischen Nationalspielers Florian Kainz von Werder Bremen zum Zweitligisten 1. FC Köln ist perfekt. Der Offensivspieler bestand am Freitag den Medizincheck und unterschrieb bei den Rheinländern einen Vertrag bis zum 30. Juni 2022. Dies teilten beide Klubs am Freitag mit. Dem Vernehmen nach beträgt die Ablöse für den 26 Jahre alten Mittelfeldspieler rund drei Millionen Euro plus einer möglichen Prämie im Falle eines FC-Aufstiegs.

Kainz wechselte im Sommer 2016 von Rapid Wien zu Werder Bremen und bestritt für den Bundesligisten 59 Pflichtspiele. «Ich bin motiviert und werde mein Bestes geben, um das Ziel Aufstieg zu erreichen», sagte der 26-Jährige.

FCRJ verstärkt sich mit Sangoné Sarr

Sangoné Sarr wechselt bis Ende Saison leihweise vom FC Zürich zum FC Rapperswil-Jona in die Challenge League. Der 26-jährige Mittelfeldakteur aus Senegal bestritt seit 2015 70 Spiele für den FCZ, kam in der laufenden Spielzeit aber nicht mehr zum Zug. 2016 schoss er den Stadtklub mit seinem Tor gegen Lugano zum Cupsieg, auch im Cupfinal 2018 gegen YB stand er auf dem Platz.

Sangoné Sarr (links) im Duell mit Miralem Sulejmani im Cupfinal 2018.
Sangoné Sarr (links) im Duell mit Miralem Sulejmani im Cupfinal 2018.
Bild: Keystone

Djourou spielt nicht mehr für SPAL Ferrara

Johan Djourou (31) und der italienische Serie-A-Verein SPAL Ferrara gehen ab sofort getrennte Wege. Die beiden Parteien einigen sich nach einem halben Jahr auf eine einvernehmliche Vertragsauflösung. Auf seiner Website bedankt sich der Klub beim Schweizer Nationalverteidiger unter anderem für dessen «Hingabe» in den vergangenen Monaten.

Djourou stand in fünf Meisterschaftsspielen für den aktuellen Tabellen-Sechzehnten im Einsatz, spielte allerdings nur in deren zwei über 90 Minuten durch. Der Genfer war auf diese Saison hin ablösefrei zu den Italienern gestossen.

Zuletzt wurde Djourou mit einer möglichen Rückkehr in die Schweiz in Verbindung gebracht. Gemäss «Blick» hat Djourou in Neuenburg beim ehemaligen Nati-Arzt Roland Grossen einen medizinischen Generalcheck gemacht – auf Einladung von Xamax-Präsident Christian Binggeli. Und auch SIon-Präsident Cristian Constantin zeigte sich nicht abgeneigt: «Ich lasse mir das durch den Kopf gehen.» Viel Zeit dazu hat er nach Djourous Vertragsauflösung wohl nicht mehr.

Munas Dabbur wechselt nach Spanien

Munas Dabbur, der frühere Stürmer der Grasshoppers, wechselt nach dieser Saison von Salzburg zum FC Sevilla. Zu den Ablösemodalitäten machen die Klubs keine Angaben.

Im Vorjahr war der Israeli mit 22 Treffern Torschützenkönig in Österreich, derzeit führt er das Ranking mit neun Toren an. Mit Salzburg wurde Dabbur zweimal Meister und einmal Cupsieger. Er hatte im Sommer 2016 von GC zu Salzburg gewechselt. Im darauffolgenden Winter wurde er für ein halbes Jahr an die Zürcher ausgeliehen, ehe er im zweiten Anlauf nach dem Abgang von Jonatan Soriano bei den Bullen richtig einschlug. Der Stürmer erzielte bisher für Salzburg in 110 Pflichtspielen 55 Tore.

Mousa Dembélé wechselt nach China

Tottenham verliert Mousa Dembélé. Der 82-fache belgische Nationalspieler wechselt in die chinesische Super League zu Guangzhou R&F. Der 31-jährige Dembélé spielt seit 2012 bei den Spurs.

Balotelli kurz vor dem Wechsel zu Marseille

Mario Balotelli wollte bereits im letzten Sommer zu Olympique Marseille wechseln, doch der Transfer scheiterte an der Ablösesumme. Wie «Sky Italia» und «BBC» berichten, sollen sich Nizza und Marseille nun einig sein. Es fehle nur noch die Unterschrift. 

Nizza-Coach Patrick Vieira wird nicht traurig über den Abgang des Stürmers sein. Balotelli scheint wieder untrainierbar geworden zu sein. Seit dem 4. Dezember erhielt der 28-Jährige keinen Einsatz mehr. So kam es kurz vor Weihnachten zu einem Rencontre zwischen dem Coach und dem Italiener. 

Balotelli soll in Marseille zwei Millionen Euro bis Saisonende verdienen. Danach wird der Vertrag nochmals verhandelt. 

Mario Balotelli hat in Nizza keine Zukunft mehr.
Mario Balotelli hat in Nizza keine Zukunft mehr.
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Higuain vor Leihe zu Chelsea

Chelsea scheint auf der Suche nach einem neuen Mittelstürmer fündig geworden zu sein. Laut Informationen von «Sky» haben sich die Blues und Juventus auf eine Leihe von Gonzalo Higuaín geeinigt. Der argentinische Torjäger, der aktuell auf Leih-Basis für Milan stürmt, soll bis zum Saisonende leihweise nach London wechseln. Darüber hinaus soll sich Chelsea eine Kaufoption gesichert haben.

Buff kehrt Spanien den Rücken

Oliver Buff verlässt Real Saragossa (Segunda Division) nach eineinhalb Jahren und wechselt zu zum aktuell Fünftplatzierten Anorthosis Famagusta nach Zypern. Dort hat der 26-jährige Ex-FCZ-Spieler einen Vertrag bis Sommer 2020 unterschrieben.

Thiesson kehrt in die Schweiz zurück

Der FC Rapperswil-Jona verpflichtet per sofort den erfahrenen Abwehrspieler Jérôme Thiesson und engagiert zusätzlich von den Young Boys leihweise den Mittelfeldspieler Pedro Teixeira.

Der frühere Schweizer Junioren-Internationale Thiesson verfügt über die Erfahrung von 222 Super-League-Spielen für Luzern und Bellinzona sowie 47 Spielen in der Major League Soccer, wo er bis im Oktober für Minnesota spielte. Thiesson wird bei Rapperswil-Jona allerdings nur bis Ende Saison unter Vertrag stehen. Im Sommer wechselt der 31-Jährige gemäss «Nau» und der «Aargauer Zeitung» zum FC Aarau.

Texeira ist ein Eingengewächs von Neuchâtel Xamax. Der 20-Jährige unterschrieb seinen ersten Profivertrag in der Saison 2016/17. Im vorletzten Sommer wechselte er zu den Young Boys, bei denen er aber in der Super League nie zum Einsatz kam.

Ex-Luzern-Profi Jérôme Thiesson wechselt zu Rapperswil-Jona.
Ex-Luzern-Profi Jérôme Thiesson wechselt zu Rapperswil-Jona.
Bild: Keystone

Mourinho wird offenbar TV-Experte

Rund vier Wochen nach seiner Entlassung bei Manchester United hat José Mourinho offenbar einen neuen Job gefunden. Nicht an einer Seitenlinie, sondern im Fernsehen. Dies berichtet die englische «Times». Demnach verdient sich die portugiesische Startrainer künftig beim katarischen TV-Sender «beIN Sports» eine goldene Nase: Umgerechnet 75'000 Franken soll Mourinho für seine Expertise kassieren – pro Spiel! 

Die ersten TV-Auftritte von «The Special One» bei «beIN Sports» stehen offenbar schon fest. Am Donnerstag soll er das Asien-Cup-Spiel zwischen Saudi-Arabien und Katar analysieren, am Samstag dann die Premier-League-Partie zwischen Arsenal und seinem Ex-Klub Chelsea. Spiele von Manchester United darf Mourinho laut der «Times» allerdings nicht begleiten. Dies haben sich die Red Devils bei der Vertragsauflösung offenbar vertraglich zusichern lassen. 

Es ist übrigens nicht die erste Anstellung für Mourinho im TV. Bereits während der WM 2018 gab er für den russischen Sender «RT» seine Analysen ab.

José Mourinho wird gemäss einem Medienbericht TV-Experte.
José Mourinho wird gemäss einem Medienbericht TV-Experte.
Bild: Getty

Fulham verstärkt sich mit Ryan Babel

Der FC Fulham holt den holländischen Nationalstürmer Ryan Babel zurück in die Premier League. Der 32-Jährige, der einst für Liverpool auf Torejagd ging, kommt für 2 Millionen Euro von Besiktas Istanbul. Babel soll Fulham vor dem Abstieg retten, die Londoner liegen aktuell auf dem 19. Platz.

Morganella zieht es zurück nach Italien

Nach nur knapp drei Monaten bei Rapperswil-Jona in der Challenge League kehrt der Welschwalliser Verteidiger Michel Morganella nach Italien zurück. Der 29-Jährige bekommt von Padova, dem derzeitigen Letzten der Serie B, einen bis Juni 2020 gültigen Vertrag. Hier gibt es weitere Informationen.



Doumbia von GC zu Stade Rennes

Souleyman Doumbia (22) wechselt per sofort mit einem Vertrag bis 2022 von den Grasshoppers zum Ligue-1-Tabellensiebten Stade Rennes.

Der Verteidiger von der Elfenbeinküste bestritt seit Juli 2017 52 Pflichtspiele für GC, davon 47 in der Meisterschaft und 5 im Schweizer Cup.

Doumbia, der in Paris geboren wurde und bei Paris-Saint-Germain die Nachwuchs-Abteilung durchlief, gehörte erst seit diesem Sommer definitiv den Zürchern. Davor war der Ivorer ein Jahr lang auf Leihbasis vom Serie-B-Klub Bari an den Super-League-Verein ausgeliehen gewesen.

Über die aktuellen Ablösemodalitäten wurde Stillschweigen vereinbart.

Dybala heizt Wechselgerüchte an: «Würde gerne mit Pogba spielen»

Paulo Dybala fügt der winterlichen Gerüchteküche ordentlich Würze hinzu. Der Argentinier sagt in einem Interview, er würde gerne wieder mit Paul Pogba zusammenspielen.

Wie englische Medien berichten, würde Juventus-Stürmer Paulo Dybala gerne wieder mit Ex-Teamkollege Paul Pogba zusammenspielen. «Ich spiele immer gerne mit jemandem auf Pogbas Niveau. Was auch immer er für Entscheidungen trifft, ich wünsche ihm Glück.» Ob Dybala damit auf einen Wechsel zu Manchester United anspielt, oder ob er den Franzosen gerne wieder in den Reihen der «Bianconeri» sehen würde, lässt er offen.

Wie die englische «Daily Mail» berichtet, traf sich Pogba am Montag mit dem 25-jährigen Stürmer in Paris. Zudem soll sich «Superagent» Mino Raiola zurzeit in Gesprächen mit Juventus befinden. Dabei sei aber über «mehrere Klienten» gesprochen worden. Der italienische Spielerberater betreut auch Paul Pogba und orchestrierte 2016 seinen Wechsel nach England.

Paulo will mit Paul  – und umgekehrt?
Paulo will mit Paul  – und umgekehrt?
Bild: Keystone

Inter Mailand lockt Toni Kroos

Laut «Corriere dello Sport» soll Inter Mailand über einen Investmentfonds aus Hongkong über neue finanzielle Mittel verfügen. Offenbar haben die Mailänder bereits ihr Interesse an den beiden Real-Spielern Toni Kroos und Luka Modric bekundet, letzterer stand bereits im vergangenen Sommer auf der Wunschliste, angemeldet haben.

In Madrid hat Toni Kroos derzeit wenig Grund zur Freude.
In Madrid hat Toni Kroos derzeit wenig Grund zur Freude.
Bild: Getty/Teleclub

Kroos, der seit 2014 bei Real spielt und dreimal die Champions League gewinnen konnte, hat noch einen Vertrag bis 2022 – sein Marktwert wird mit 80 Millionen Euro angegeben. Der Vertrag von Modric läuft im Sommer 2020 aus. Der Marktwert des 33-jährigen Weltfussballers wird mit 25 Millionen Euro beziffert.

Huddersfield sucht neuen Trainer

Huddersfield Town, der Tabellenletzte in der englischen Premier League, muss einen neuen Trainer suchen. Der 47-jährige Deutsche David Wagner legt das Amt des Chefcoachs nieder. 

Wagner hatte mit dem nordenglischen Klub 2017 den ersten Aufstieg in die höchste Liga seit 1972 realisiert. In der letzten Saison schaffte der Klub unter seiner Führung den Klassenerhalt. Die Mannschaft, der auch der Schweizer Internationale Florent Hadergjonaj angehört, liegt aktuell nach 22 von 38 Runden acht Punkte hinter dem rettenden 17. Platz.

Michy Batshuayi der nächste Top-Shot für Monaco?

Der 25-jährige Belgier gehört dem FC Chelsea, spielte aber zuletzt für Valencia. Auf einer Pressekonferenz haben die Klub-Bosse beider Teams angekündigt, dass man die Leihe vorzeitig beenden werde. Allerdings soll Batshuayi auch künftig nicht für die Londoner auflaufen, sondern gleich wieder verliehen werden.

Torschütze Michy Batshuayi und Kevin Mbabu tauschten nach dem Champions-League-Spiel zwischen YB und Valencia das Trikot.
Torschütze Michy Batshuayi und Kevin Mbabu tauschten nach dem Champions-League-Spiel zwischen YB und Valencia das Trikot.
Bild: Keystone

Die AS Monaco, die sich in der Winterpause bereits mit Fabregas und Naldo verstärkt hat,  soll interessiert sein. Trainer Thierry Henry sagt dazu: «Ich kenne Michy von der belgischen Nationalmannschaft. Er ist ein Spieler, der interessant sein kann.» Henry war vor seiner Anstellung bei Monaco Co-Trainer der belgischen Nationalmannschaft und feierte mit den «Roten Teufeln» an der WM den Gewinn des dritten Platzes.

Kehrt Sadiku zu Lugano zurück?

Armando Sadiku geht möglicherweise in der Rückrunde wieder für Lugano auf Torejagd. Als Leihstürmer vom FCZ schoss er Lugano 2017 in die Europa League. Nach der Saison wechselte er zu Legia Warschau, ehe er sich vor knapp einem Jahr Levante anschloss. Im August erlitt er einen Kreuzbandriss und muss sich am Montag einem Medizincheck unterziehen. Um den albanischen Nationalstürmer verpflichten zu können, müssten laut «Corriere del Ticino» aus finanziellen Gründen andere Spieler den Verein verlasen.

«Kuba» wechselt nach Polen und verzichtet auf Lohn


Der FCZ holt einen 19-jährigen Stürmer aus Argentinien

Der FC Zürich ist auf der Suche nach einem Stürmer in Argentinien fündig geworden. Der 19-jährige Nicolas Andereggen soll für die Zürcher auf Torejagd gehen.

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