«50 für die Zukunft» UEFA traut Nati-Youngster den Schritt zum Weltklasse-Spieler zu

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5.1.2021

Noah Okafor wird in diesem Jahr viel zugetraut.
Noah Okafor wird in diesem Jahr viel zugetraut.
Bild: Getty

Wie jedes Jahr hat die UEFA zu Jahresbeginn eine Liste mit 50 aufstrebenden Fussballern veröffentlicht, die in den nächsten zwölf Monaten den grossen Durchbruch schaffen könnten. Erstmals seit 2015 und Breel Embolo landet auch ein Schweizer auf dieser Liste.

Reporter, Korrespondenten und Redaktoren des europäischen Fussballverbandes UEFA haben eine Liste mit den hoffnungsvollsten Talenten, die bislang (fast) nur Experten ein Begriff sind, erstellt. Den 50 auserwählten Spielern wird in diesem Jahr Grosses zugetraut.

Aus Schweizer Sicht sticht dabei ein Name gleich ins Auge: Noah Okafor. Der 20-jährige Flügelstürmer ist hierzulande natürlich alles andere als ein No-Name. Mit dem FC Basel holte er 2019 den Cup, bevor er für 11,2 Millionen Euro zu RB Salzburg wechselte und da gleich im ersten Jahr das Double holte. Und auch die Feuertaufe in der Schweizer Nati hat Okafor, der SFL-Youngster des Jahres 2019, schon hinter sich. 

«Okafors Ruf wurde in dieser Saison dank eines Hattricks im Oktober und zahlreicher weiterer starker Leistungen beflügelt. Er hat das Auge für den entscheidenden Pass und fühlt sich auf dem Flügel wie auch im Zentrum wohl», schreibt die UEFA. In dieser Saison hat Okafor in neun Liga-Einsätzen vier Tore geschossen und einen Treffer vorbereitet. Unumstrittener Stammspieler ist der 20-Jährige aber noch nicht. In der Champions League etwa kam er nur zu Kurzeinsätzen.

In der UEFA-Liste «50 für die Zukunft» reiht sich Okafor unter andere Youngsters, die bereits in jungem Alter schon grosse Namen sind: Dortmunds Rekordjäger Youssoufa Moukoko, Barças Pedri, Bayerns Jamal Musiala oder Leverkusens Florian Wirtz.

«50 für die Zukunft» – Die komplette UEFA-Liste

Noah Okafor (20, Salzburg)
Paulos Abraham (18, AIK Fotboll)
Tyler Adams (20, RB Leipzig)
Sergio Arribas (19, Real Madrid)
Mitchel Bakker (20, PSG)
Jude Bellingham (17, BVB)
Jens Cajuste (21, Midtjylland)
Riccardo Calafiori (18, AS Rom)
David Carmo (21, SC Braga)
Charles De Ketelaere (19, Brügge)
Yusuf Demir (17, Rapid Wien)
Amad Diallo (18, Manchester United)
Mohammed Diomande (18, Nordsjaelland)
Igor Diveev (21, ZSKA Moskau)
Jeremy Doku (18, Stade Rennes)
Radu Drăgușin (18, Juventus Turin)
Roman Evgenyev (21, Dinamo Moskau)
Wahidullah Faghir (17, Vejle BK)
Wesley Fofana (20, Leicester)
Gianluca Frabotta (21, Juventus Turin)
Amine Gouiri (20, OGC Nizza)
Ryan Gravenberch (18, Ajax Amsterdam)
Joško Gvardiol (18, Dinamo Zagreb)
Jens Petter Hauge (21, AC Mailand)
Ísak Bergmann Jóhannesson (17, IFK Norrköping)
Curtis Jones (19, Liverpool)
Boubacar Kamara (21, Marseille)
Orkun Kökçü (19, Feyenoord)
Ladislav Krejčí (21, Sparta Prag)
Takefusa Kubo (19, Villareal)
Marash Kumbulla (20, AS Rom)
Stanislav Magkeev (21, Lokomotive Moskau)
Daniel Maldini (19, AC Mailand)
Giorgi Mamardashvili (20, Lokomotive Tiflis)
Nuno Mendes (18, Sporting Lissabon)
Youssoufa Moukoko (16, BVB)
Yunus Musah (18, Valencia)
Jamal Musiala (17, Bayern München)
Marcus Holmgren Pedersen (20, Molde)
Pedri (18, Barcelona)
Abdallah Sima (19, Slavia Prag)
Kamaldeen Sulemana (18, Nordsjaelland)
Ravil Tagir (17, Başakşehir)
Malick Thiaw (19, Schalke 04)
Anatolii Trubin (19, Schachtar Donezk)
Christos Tzolis (18, PAOK)
Fábio Vieira (20, Porto)
Owen Wijndal (21, AZ Alkmaar)
Florian Wirtz (17, Bayer Leverkusen)
Illia Zabarnyi (18, Dynamo Kiew)

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