Das unausweichliche EndeWas wirklich hinter Wengers Abschied steckt
mar
20.4.2018
«Der richtige Zeitpunkt ist gekommen.» So lapidar erklärt Arsene Wenger seinen Rücktritt als Arsenal-Coach. Es ist wohl lediglich der richtige Schritt, um nicht entlassen zu werden.
Aus sportlicher Sicht ist es für Arsenal ein Jahr zum Vergessen. Einzig die Hoffnung auf einen Triumph in der Europa League bleibt den Londonern noch. Da wartet im Halbfinal mit Atlético Madrid allerdings ein ganz harter Brocken.
Der Umbruch hat begonnen
Warum also jetzt? Wahrscheinlich weil Wenger selber eingesehen hat, dass eine neue Ära bei Arsenal bereits eingeläutet wurde. Mit Sven Mislintat, der bereits von Borussia Dortmund zu den «Gunners» gestossen ist, vertraut man in Sachen Scouting und Rekrutierung auf eine neue Kraft. Mit Raul Sanllehi vom FC Barcelona hat man auch noch einen absoluten Profi für die Verhandlungen mit ins Boot geholt.
Es ist nicht auszuschliessen, dass die Klubführung in der Akte Wenger also ohnehin einen Schlussstrich gezogen hätte, ihm aber noch die Möglichkeit des Rücktritts überliess, welche er nun auch genutzt hat.
Kein endgültiger Abschied
So ist es für Wenger nach 22 Jahren erfolgreicher Arbeit doch noch ein versöhnlicher Abgang und zugleich auch nicht das definitive Karrierenende. Gemäss englischen Medien habe er bereits Angebote von europäischen Top-Klubs wie Real Madrid und PSG erhalten. Vielleicht nicht für einen Trainerposten, sondern mehr in einer beratenden Position.
Wenger schliesst dennoch nicht aus, dass er vielleicht auch noch einmal an die Seitenlinie zurückkehren wird. «Es muss einfach der richtige Schritt sein», so sein Kommentar gegenüber dem «Independent».
Währenddessen hat die Suche nach einem Nachfolger bei den «Gunners» längst begonnen. Namen geistern schon einige rum. Von Thomas Tuchel, über Lucien Favre bis hin zu Brendan Rogers. Vielleicht wäre Favre dabei wirklich die beste Wahl. Warum? Das lesen Sie hier.
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