Der ehemalige Arsenal-Coach Arsène Wenger ist seit letzten Sommer ohne Trainerjob. Trotz Sehnsucht nach Fussball will er nicht als Sportdirektor bei PSG anheuern.
Arsène Wenger stand 22 Jahre bei Arsenal an der Seitenlinie. Als er im Sommer 2018 diesen Job aufgegeben hat, hat er sich eine Auszeit genommen. Doch von der scheint er bereits genug zu haben. «Ich vermisse den Wettkampf, weil ich nur das in meinem Leben getan habe», erzählt der Franzose an einer Veranstaltung in Paris. «Ich habe es genossen, Freizeit zu haben, in Paris spazieren zu gehen, nach Korsika zu fahren, mir Zeit für mich und meine Familie zu nehmen. Aber ich vermisse das Adrenalin.»
Der 69-Jährige wurde stets mit PSG in Verbindung gebracht – aber nicht als Trainer sondern Sportdirektor. Diesen Spekulationen setzt er selbst ein Ende. «PSG? Da bin ich kein Kandidat für.»
Was stellt sich der ehemalige und langjährige Arsenal-Coach dann vor? Er will zurück an die Seitenlinie, aber nicht unbedingt an die eines Klubs. «Eine nationale Auswahl? Vielleicht, aber wenn, dann wird es vor der Weltmeisterschaft in Katar sein.»