Bundesliga am SonntagWerder Bremen verliert in extremis Punkte ++ 6 Tore im Kellerduell
SDA
16.9.2018 - 20:03
Werder Bremen lässt im eigenen Stadion erneut Punkte liegen. Der Niederländer Virgil Misidjan trifft für Aufsteiger Nürnberg in der Nachspielzeit zum 1:1-Schlussresultat.
Florian Kohlfeldt bleibt als Coach von Werder im eigenen Stadion auch nach 14 Partien in Serie ungeschlagen. Sein Ärger über den späten Punktverlust gegen den Aufsteiger Nürnberg (1:1) dürfte aber überwiegen.
Werder war gegen Nürnberg lange auf Kurs und peilte den ersten Heimsieg der aktuellen Bundesliga-Saison an. In der 92. Minute entglitt dem defensiv zu sorglosen Bremen die 1:0-Führung.
Für den Rekordaufsteiger Nürnberg markierte der niederländische Königs-Transfer Virgil Misidjan beim Liga-Debüt den Ausgleich. Vor seinem Transfer zu den Franken gehörte er während fünf Jahren zum Stamm von Ludogorez Rasgrad und gewann fünf bulgarische Meister-Trophäen; für den relativ gut dotierten Stürmer legte der «Club» nur knapp 2,5 Millionen Euro aus.
Die tiefe Transfersumme hat womöglich einen unschönen Hintergrund. Noch ist nämlich unklar, ob die Justiz den Nürnberger Hoffnungsträger nicht unverhofft stoppt – in seiner Heimat droht dem 25-Jährigen nach Fusstritten gegen einen 68-jährigen Rentner eine mehrmonatige Haftstrafe wegen schwerer Körperverletzung.
Kein hohes Niveau im Süd-Gipfel
Das Derby der beiden Baden-Württemberger Erstligisten SC Freiburg und VfB Stuttgart war kein Gipfel, sondern das Treffen zweier klassischer Fehlstarter – und so traten sie beim 3:3 auch auf: hektisch, in der Abwehr beidseits ohne Plan, jederzeit anfällig. Nach 47 Sekunden liess sich Stuttgart ein erstes Mal auskontern, dank Mario Gomez' Doublette im 300. Bundesliga-Einsatz verschaffte sich der VfB temporär Vorteile, ehe er sich die Führung zweimal wieder entreissen liess.
Für Christian Streich verlief die Rückkehr nach einer mehrwöchigen medizinisch bedingten Auszeit ebenso turbulent wie für seinen Stuttgarter Branchenkollegen Tayfun Korkut. Nur dürfte primär Korkut bei einer weiterhin schleppenden Entwicklung in Bedrängnis geraten. Von der zweitbesten Mannschaft der letzten Rückrunde erwartet das Umfeld mehr – zumal der VFB zuletzt auf dem Transfermarkt mit stattlichen Investitionen aufgefallen ist.
Hoeness' Tirade
Für den 3:1-Erfolg gegen Bayer Leverkusen bezahlte Bayern München einen hohen Preis: Der französische Weltmeister Corentin Tolisso erlitt einen Kreuzbandriss, Rafinha verletzte sich schwer am Sprunggelenk. Tolisso verdrehte sich das Knie selber, der Brasilianer hingegen wurde von Karim Bellarabi richtiggehend vom Feld getreten. «Das war vorsätzliche Körperverletzung, dafür gehört er drei Monate gesperrt. Für Dummheit», setzte Bayerns Klubchef Uli Hoeness zur verbalen Grätsche an. Wir sind Freiwild», legte Coach Niko Kovac nach.
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