Silvan Widmer startet ein neues Ausland-Abenteuer. Der Verteidiger wechselt von Basel nach Mainz in die Bundesliga.
Widmer wagt zum zweiten Mal in seiner Karriere den Schritt ins Ausland. Bei Mainz unterschrieb der Aargauer einen bis 2024 gültigen Vertrag. «Mit seiner internationalen Erfahrung und Reputation als aktuell bester Rechtsverteidiger der Schweiz, ist Silvan Widmer für uns nicht nur als Spieler, sondern auch als Persönlichkeit ein grosser Zugewinn», liess sich Mainz' Sportchef, der Walliser Martin Schmidt, in einem Communiqué zitieren.
Ein erstes Mal hatte der Schweizer Internationale als 20-Jähriger vom FC Aarau aus der Challenge League nach Italien zu Udinese Calcio gewechselt. Nach 131 Partien in der Serie A stiess er im Sommer 2018 als Königstransfer zum FCB. Bei Mainz trifft er nun neben Landsmann Schmidt auch auf Edimilson Fernandes, der ebenfalls zum Kader der Schweizer Nationalmannschaft gehört.
Für Basel absolvierte Widmer in drei Jahren 117 Pflichtspiele, in denen er 9 Tore und 17 Assists verbuchte. Seinen grössten Erfolg mit dem FCB feierte der Aussenverteidiger 2019 mit dem Triumph im Cup. Zudem belegte der 28-Jährige in den Europacup-Wettbewerben mit den Baslern, dass er trotz Rückkehr in die Heimat von internationalem Format ist. An der EM setzte sich Widmer ebenfalls gut in Szene und arbeitete sich bei Vladimir Petkovic von der Ersatzkraft zum Starter hoch.