FCSB Bukarest «Zu viel Sex» – rumänischer Klubbesitzer kritisiert Spieler

tbz

25.2.2020

Klubbesitzer Gigi Becali wäre es lieber, seine Spieler würden sich zu Hause erholen.
Klubbesitzer Gigi Becali wäre es lieber, seine Spieler würden sich zu Hause erholen.
Bild: Getty

Der Eigentümer des rumänischen Fussballklubs FCSB Bukarest hat für das aktuelle Formloch seiner Mannschaft eine eigenartige Erklärung. Er ist sich sicher, dass seine Spieler zu oft Geschlechtsverkehr mit ihren Freundinnen haben.

Beim ehemaligen Steaua Bukarest, das mittlerweile den Namen FCSB Bukarest trägt, läuft es in dieser Saison nicht rund. Nach 26 Spieltagen liegt die Mannschaft von Trainer Bogdan Vintila in der rumänischen Liga 1 nur auf dem vierten Platz.

Für Klubbesitzer Gigi Becali ist der Fall klar: Die Mannschaft spielt so schlecht, weil die Spieler ihre Energie bei anderen Aktivitäten verschwenden. «Meine Spieler machen zu oft Liebe mit ihren Freundinnen. Das ist der Grund, weshalb sie in letzter Zeit nicht mehr so guten Fussball spielen», so der mehrfach zu Haft- und Bewährungsstrafen verurteilte ehemalige Politiker Becali gegenüber «ESPN».

Aktuell liegt das Team aus Bukarest acht Punkte hinter Leader CFR Cluj. Und wie Becali weiss, liegt das daran, dass Cluj-Trainer Dan Petrescu seinen Spielern den Sex verbietet. «Schaut euch Dan Petrescu an. Die CFR-Spieler haben nur einmal pro Woche Sex. Sie treffen ihre Frauen nur einmal die Woche.»

Genau solche Regeln würde sich der Unternehmer wohl auch bei FCSB Bukarest wünschen. Vor allem Stürmerstar Florinel Coman scheint in letzter Zeit besonders wenig Energie zu haben. In der Rückrunde hat der 21-Jährige erst einen Treffer erzielt. «Wenn sich Florinel Coman ein bisschen erholen würde – aber er macht ja andere Sachen», meint Becali dazu nur.

Zurück zur StartseiteZurück zum Sport