Die Gerüchte um eine Rückkehr von Neymar zu Barcelona reissen nicht ab. Laut einem Medienbericht haben die Katalanen PSG nun ein Wahnsinns-Angebot unterbreitet, das man eigentlich gar nicht ablehnen kann.
Neymar will Paris St. Germain nur zwei Jahre nach seinem Rekordtransfer verlassen und PSG würde den Brasilianer gerne loswerden – so viel scheint klar. PSG-Sportdirektor Leonardo hatte kürzlich gegenüber «Le Parisien» gesgat, dass «Neymar PSG verlassen kann». Allerdings müsste dem französischen Meister das passende Angebot vorliegen. PSG wird den 27-Jährigen, dessen Vertrag in Paris noch bis 2022 läuft, kaum für weniger Geld abgeben, als man vor zwei Jahren bezahlt hat: 222 Millionen Euro.
Mit Barcelona scheint sich ein Verein auch intensiv mit Neymar zu beschäftigen. Dass der Dribbelkünstler gerne zu seinem alten Klub zurückkehren würde, gilt als offenes Geheimnis. Laut «AS» hat PSG bereits ein erstes Angebot für Neymar abgelehnt: Barcelona soll 40 Millionen Euro Ablöse plus die Spieler Philipe Coutinho und Ousmane Dembélé angeboten haben, was PSG-Boss Nasser Al-Khelaifi offenbar als «lächerlich» zurückgewiesen haben soll. Gemäss «L'Équipe» habe es sich allerdings nicht um Dembélé, sondern um Ivan Raktitic gehandelt.
Nun soll Barcelona sein Angebot nochmals deutlich verbessert haben: Wie «Sky Sports» berichtet, hat Barcelona ein Liste mit sechs Spielern nach Paris geschickt, von denen sich die PSG-Verantwortlichen zwei aussuchen können. 100 Millionen Euro würden als zusätzliche Zahlung dazukommen. Die Namen, die auf der Liste stehen, sind demnach: Philippe Coutinho, Ousmane Dembélé, Ivan Rakitic, Nelson Semedo, Samuel Umtiti und Malcom.
Die Luxus-Variante würde aus Dembélé und Coutinho bestehen, die gemeinsam einen Marktwert von rund 190 Millionen haben. Mit der Zusatzzahlung würde der Deal also bis zu 290 Millionen Euro wert sein. Ein Angebot, das PSG eigentlich fast nicht ablehnen kann, sollte es sich nicht doch als Ente herausstellen. Fraglich ist allerings, ob die genannten Spieler überhaupt Lust auf einen Wechsel in die Ligue 1 hätten.
Das letzte Wort in der grössten Transfersaga des Sommer scheint auf jeden Fall noch nicht gesprochen zu sein.
