Ende Saison läuft Lionel Messis Vertrag in Paris bereits wieder aus. Paris will den Argentinier aber offenbar behalten. Die Frage ist nur zu welchem Preis. Und was ist mit Barcelona?
Unter Tränen hat Lionel Messi Barcelona vor etwas mehr als einem Jahr verlassen. Zusammen mit Neymar und Mbappé sollte er PSG zu Europas Fussball-Macht Nummer 1 führen. Doch es hat lange gedauert, bis der mehrmalige Weltfussballer in der französischen Hauptstadt so richtig angekommen ist.
Mittlerweile fühlt sich Messi gemäss eigenen Angaben aber pudelwohl in Paris. «Ich fühle mich gut, ich fühle mich anders als letztes Jahr. Ich wusste, dass es so kommen würden. Ich habe es schon zuvor gesagt: Ich hatte eine schlechte Zeit, ich habe mich nie wirklich selbst gefunden.»
Neuer Vertrag zu gleichem Lohn
Entsprechend läuft es Messi auch auf dem Platz wieder. Er schiesst wieder Tore und harmoniert immer besser mit seinen Kollegen. So erstaunt es auch nicht, dass die Chefetage der Pariser jetzt frühzeitig den Vertrag mit Messi verlängern wollen.
Nächsten Sommer wäre der 35-Jährige ablösefrei zu haben. So weit soll es aber nicht kommen. Die Rahmenbedingungen für einen neuen Kontrakt sollen sogar schon stehen, wie der Radiosender «Cadena Ser» berichtet. Ein neuer Zweijahres-Vertrag soll auf dem Tisch liegen. Messi verdient aktuell 30 Millionen Euro pro Jahr, dabei soll es auch in den kommenden beiden Jahren bleiben. Messi prüfe bereits, ob ihm dieses Angebot zusage, heisst es in dem Bericht.
Und was ist mit Barcelona?
Zuletzt sickerten allerdings auch immer wieder Gerüchte durch, dass Messi zu seinem Ex-Arbeitgeber zurückkehren könnte. Eduard Romeu, Vize-Präsident des FC Barcelona hatte vor wenigen Tagen versichert, dass eine Rückkehr Messis für die Katalanen keine Probleme darstellen würde. «Es wäre finanziell möglich, weil er dann als ablösefreier Spieler zurückkehren würde», erklärte Romeu.
Der Vize-Präsident betonte aber auch, dass er nicht für Transfers zuständig sei. Darüber müsste der Trainerstab und die Mitspieler entscheiden. Willkommen wäre gemäss Romeu aber auf jeden Fall: «Er ist eine Klubikone, dies wird immer sein Zuhause sein.»