Die Formel-1-WM beginnt definitiv am 5. Juli im österreichischen Spielberg. Das geht aus einem vorläufigen Notkalender hervor, in dem acht Grands Prix in Europa fixiert sind.
Nach einem weiteren Rennen in Spielberg am 12. Juli wird eine Woche später auf dem Hungaroring bei Budapest gefahren, ehe zweimal in Silverstone (2./9. August) gestartet wird. Danach folgen Rennen in Barcelona (16. August), Spa-Francorchamps (30. September) und Monza (6. September).
Weitere Termine sollen in den kommenden Wochen vorgestellt werden, geplant sind 15 bis 18 Rennen mit dem Saisonende im Dezember. Ursprünglich war der Auftakt am 15. März in Melbourne vorgesehen, wegen der Coronavirus-Pandemie mussten jedoch die ersten zehn Saisonrennen abgesagt oder verschoben werden.
Bis wann die Übersee-Rennen angesetzt sein sollen, darüber gibt es keine genauen Angaben. Geschäftsführer Chase Carey hofft, dass nach dem Saisonbeginn ohne Zuschauer die Situation es erlaube, auch wieder mit Fans an den Strecken zu fahren. Eine wichtige Grundlage für den Start ist das Sicherheits- und Hygienekonzept der Motorsport-Königsklasse. Die Teams dürfen beispielsweise nur maximal 80 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter mitbringen, jeder Rennstall ist in einem separaten Hotel untergebracht. Vor der Einreise müssen sich Fahrer und das restliche Personal auf das Virus testen lassen.
Titelverteidiger Lewis Hamilton von Mercedes kann in diesem Jahr mit einem weiteren WM-Gewinn den Rekord von sieben Triumphen von Michael Schumacher einstellen.
SDA