Ärger wegen 5-Sekunden-Strafe Genervter Max Verstappen läuft beim Interview einfach davon

Jan Arnet

21.4.2025

Max Verstappen muss sich in Saudi-Arabien Oscar Piastri geschlagen geben.
Max Verstappen muss sich in Saudi-Arabien Oscar Piastri geschlagen geben.
Keystone

Max Verstappen hat beim Grand Prix von Saudi-Arabien für Stirnrunzeln gesorgt – allerdings nicht auf der Strecke, sondern nach dem Rennen. Der Weltmeister hielt sich im Interview nach dem Rennen äusserst kurz.

Jan Arnet

Schon kurz nach dem Start war es zur wohl entscheidenden Szene in Rennen gekommen. Pole-Mann Max Verstappen kam von Oscar Piastri in Bedrängnis und nahm eine verbotene Abkürzung, die ihm eine Fünf-Sekunden-Strafe einbrachte.

Das kostete dem Red-Bull-Star vermutlich den Sieg, entsprechend angefressen schien der Niederländer nach dem Rennen. Doch Verstappen – am Ende Zweiter – verlor im Interview dazu kein Wort.

Er sagte lediglich: «Ich möchte mich bei den Fans bedanken. Es war ein tolles Wochenende, ich liebe die Strecke hier. Und der Rest ... es ist, was es ist. Wir sehen uns in Miami.» Danach verliess er kommentarlos die Interview-Zone.

Wesentlich gesprächiger zeigte sich hingegen McLaren-Pilot Oscar Piastri, der in der besagten Szene involviert war: «Sobald ich auf der Innenseite war, war klar, ich würde nicht als Zweiter aus der ersten Kurve herauskommen. Am Ende war es das, was mir das Rennen beschert hat.»

Piastri übernahm dank des Sieges erstmals in seiner Karriere auch die WM-Führung von seinem Teamkollegen Lando Norris, der Vierter wurde. Rang 3 in Dschidda ging an Charles Leclerc im Ferrari.

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