Mercedes präsentiert in Silverstone seinen neuen Boliden. Rund zwei Stunden nach dem Formel-1-Weltmeisterteam enthüllt in Maranello auch Herausforderer Ferrari sein neues Auto.
Ein kurzes Video mit einem rasanten Rückblick von den Silberpfeil-Anfängen bis zu den Titeln der vergangenen Jahre, dann rollte der Mercedes begleitet von einer Lichtershow auf die Bühne. "Das ist ein sehr spezieller Moment", betonte Teamchef Toto Wolff.
Gravierende Veränderungen zum Vorgängermodell, mit dem Lewis Hamilton den vierten WM-Titel in der vergangenen Saison geholt hatte, sind hauptsächlich regelbedingt. Man habe die DNA vom fantastischen Auto von 2017 behalten und den neuen Wagen noch mal verbessert. "Das ist das Schwester-Auto", betonte Hamilton. "Es ist besser als das Auto im vergangenen Jahr in jedem Aspekt." Der W09 trägt den vorgeschrieben Cockpitschutz Halo, nicht mehr erlaubt ist die Heckfinne.
Mit dem fast komplett in rot lackierten Ferrari SF71H will Sebastian Vettel den nächsten Angriff auf den WM-Titel starten. "Das Auto ist ein grosser Schritt zum vergangenen Jahr", sagte Vettel bei der Präsentation in Maranello: "Du willst rein und auf die Strecke."
Ferrari war damit das letzte der drei Top-Teams, das sein neues Auto vorstellte. Auffallend an dem neuen Auto ist neben den regelbedingten Änderungen wie dem Cockpitschutz Halo die fast durchgehend rote Lackierung, in der vergangenen Saison war der Wagen teilweise auch noch weiss.
Generell handle es sich um eine Evolution des Autos, mit dem Vettel in der vergangenen Saison fünf Siege gefeiert hatte. Der SF71H sei aber in manchen Bereichen aggressiver, erklärte Technikdirektor Mattia Binotto. Das Auto "sieht gut aus, und für gewöhnlich ist es auch schnell, wenn es gut aussieht", betonte Vettels finnischer Kollege Kimi Räikkönen.
Am kommenden Montag starten auf dem Circuit de Catalunya bei Barcelona die offiziellen Testfahrten. Die Saison beginnt am 25. März mit dem Grand Prix von Australien in Melbourne.
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