Nach happigen Vorwürfen Räikkönen verklagt Frau, die ihm sexuellen Missbrauch vorwirft

Eine Kanadierin belastet Ferrari-Pilot Kimi Räikkönen schwer. Der 38-Jährige lässt das nicht auf sich ruhen und wehrt sich.

Die Frau berichtet in ihrem Blog, was sich 2016 in einem Nachtklub in Montreal, wo sie als Kellnerin arbeitete, abgespielt haben soll. Der Finne und einer seiner Begleiter hätten sie belästigt. Nachdem die Gruppe die Rechnung beglichen habe, soll Räikkönen gefragt haben, was die Barista koste. Als sie das unmoralische Angebot abgelehnt habe, sei es zum Übergriff gekommen. Kimi habe ihre rechte Brust angefasst und «ein Begleiter schob seine Hand in mein Höschen und berührte meine Genitalien», so die happige Anschuldigung. Sie sei nicht zur Polizei gegangen, weil sie unter Schock gestanden habe.

Wie ein kanadischer Radiosender berichtet, soll die Frau stattdessen über die sozialen Medien mit Räikkönen Kontakt aufgenommen haben und einen siebenstelligen Betrag gefordert haben. Wenn der Betrag nicht bis zu einem bestimmten Datum überwiesen werde, ginge sie an die Öffentlichkeit.

Räikkönen streitet alles ab und verklagt die Frau

Nun hat der Finne den Spiess umgedreht. Am Montag hat die Anwaltskanzlei, die Räikkönen vertritt, bei der Polizei in Montreal eine formale Beschwerde eingereicht. Der Vorwurf: Erpressung und Belästigung. «Unser Mandant bestreitet alle Vorwürfe der Frau und befindet ihre Aktionen für illegal.»