Die Neuauflage des amerikanischen «Dream Teams» enttäuscht zum Auftakt des olympischen Basketball-Turniers nicht. Die USA gewinnt gegen Mitfavorit Serbien 110:84.
Der erste Auftritt der amerikanischen Basketballer wurde mit Spannung erwartet, und das Starensemble um LeBron James zeigte im Stade Pierre-Mauroy von Lille sogleich, dass es als grosser Favorit auf die Goldmedaille in dieses olympische Turnier steigt. In den Startminuten vermochten die Serben zwar kurzzeitig einen Vorsprung herauszuarbeiten, je länger die Partie dauerte, desto mehr konnten jedoch die Amerikaner die Kontrolle übernehmen.
James, der 39-jährige Superstar der Los Angeles Lakers, der in Paris seine dritte olympische Goldmedaille nach 2008 und 2012 anstrebt, war mit 21 Punkten, neun Assists und sieben Rebounds eine prägende Figur.
Ebenso Kevin Durant von den Phoenix Suns, der MVP des olympischen Turniers von Tokio 2021, der als Einwechselspieler mit 23 Punkten zum besten Skorer der Partie avancierte und nur einen seiner Würfe nicht im Korb unterbrachte.
Nikola Jokic, der dreifache MVP der NBA und aktuell kompletteste Spieler der Welt, steuerte für Serbien 20 Punkte bei, konnte die deutliche Niederlage des Olympia-Silbermedaillengewinners von Rio 2016 aber nicht verhindern.
Am Mittwoch geht es für die USA gegen Südsudan weiter. Serbien muss gegen Puerto Rico eine Reaktion zeigen.