Gala-Vorstellung vom Beachvolley-Duo Hüberli/Brunner schlagen Weltmeisterinnen und stehen sensationell im Halbfinal

sda/lih

6.8.2024 - 23:12

Tanja Hüberli und Nina Brunner bejubeln ihren Sieg beim Viertelfinal.
Tanja Hüberli und Nina Brunner bejubeln ihren Sieg beim Viertelfinal.
KEYSTONE

Tanja Hüberli und Nina Brunner gewinnen ihren Viertelfinal und spielen im olympischen Beachvolleyball-Turnier um die Medaillen. Esmée Böbner und Zoé Vergé-Dépré scheitern.

Keystone-SDA, sda/lih

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  • Die Beachvolleyballerinnen Tanja Hüberli und Nina Brunner stehen an den Olympischen Spielen im Halbfinal.
  • Das Schweizer Duo gewinnt gegen die Weltmeisterinnen aus den USA, Hughes/Cheng, in zwei Sätzen mit 21:18, 21:19.
  • Im Halbfinal treffen sie entweder auf die Spanierinnen Daniela Alvarez/Tania Moreno oder die Kanadierinnen Melissa Humana-Paredes/Brandie Wilkerson.

Im Duell der Europameisterinnen gegen die Weltmeisterinnen setzten sich Hüberli/Brunner gegen die Amerikanerinnen Sara Hughes/Kelly Cheng 21:18, 21:19 durch. Die beiden auf dem Weg in die Viertelfinals überzeugenden Teams lieferten sich teils spektakuläre Ballwechsel. Vor allem Defensivspielerin Brunner konnte immer wieder glänzen.

Die 31-jährige Zürcherin und die 28-jährige Zugerin, die in Paris in fünf Partien noch keinen Satz abgegeben haben, stehen nun vor zwei weiteren Partien. Im Halbfinal treffen sie entweder auf die Spanierinnen Daniela Alvarez/Tania Moreno oder die Kanadierinnen Melissa Humana-Paredes/Brandie Wilkerson.

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Vor drei Jahren waren Brunner und Hüberli an den Olympischen Spielen in Tokio im Achtelfinal an ihren Landsfrauen Joana Mäder (damals Heidrich) und Anouk Vergé-Dépré gescheitert. Die Schweizerinnen gewannen später die Bronzemedaille.

Viertelfinal-Aus für Vergé-Dépré/Böbner

Anouks Schwester Zoé Vergé-Dépré musste derweil ihren Medaillentraum begraben. Zusammen mit Esmée Böbner unterlag sie dem australischen Duo Taliqua Clancy/Mariafe Artacho 19:21, 21:16, 12:15. Die Olympia-Debütantinnen, die sich mit vier Siegen in Folge für die Viertelfinals qualifiziert hatten, zeigten insgesamt eine gute Leistung.

Nach verlorenem Startsatz erzwangen die 24-jährige Luzernerin und die 26-jährige Bernerin einen dritten Durchgang. Bisher hatten sie in Paris beide Entscheidungssätze gewonnen, im dritten scheiterten sie. Die Australierinnen, Olympia-Silbermedaillengewinnerinnen von Tokio, zeigten sich im entscheidenden Moment äusserst abgeklärt.

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