Für Nevin Galmarini setzt es in der Qualifikation des Parallel-Riesenslaloms eine Enttäuschung ab. Der Olympiasieger von 2018 scheidet bereits in der Qualifikation aus.
Am Ende fehlte Galmarini knapp eine Sekunde zum Einzug in das Feld der Top 16, das Dario Caviezel als 14. und einziger Schweizer erreichte. Gian Casanova belegte Platz 28.
Für Galmarini platzte damit bei seinem wohl letzten Olympia-Auftritt der Traum von der dritten Medaille bereits bevor das Rennen so richtig begonnen hatte. 2014 hatte er Silber geholt, 2018 Gold.
«Ich habe es nicht gut gemacht. Das ist hart, aber ich muss es akzeptieren», sagt Galmarini im Interview mit SRF. «Trotzdem muss ich sagen, dass ich mit einer super Einstellung am Start war. Leider konnte ich jetzt nur zwei Läufe bei den Olympischen Spielen geniessen.»
Zogg und Kummer dabei, Jenny und Keiser out
Das gleiche Schicksal wie Galmarini und Casanova ereilte Ladina Jenny und Jessica Keiser. Jenny verpasste als 17. das Feld der besten 16 nur um 14 Hundertstelsekunden, Keiser belegte nach einem Sturz im ersten Lauf den vorletzten Platz.
In der K.o.-Phase mit dabei sind Julie Zogg und Patrizia Kummer, die sich als Elfte und Zwölfte souverän für die Achtelfinals qualifizierten. Die Beste der Qualifikation war Ester Ledecka, die tschechische Olympiasiegerin von 2018.
sda