Die norwegische Zeitung «Verdens Gang» berichtet Anfang Woche, dass Erling Haaland bei einem Foto-Termin erschossen wurde. Hinter den Fake-News steckt eine künstliche Intelligenz, die etwas Mühe mit der richtigen Interpretation hatte.
Keine Zeit? blue News fasst für dich zusammen
- Eine norwegische Zeitung vermeldet den Tod des Weltklasse-Stürmers Erling Haaland bei einem Fototermin.
- Hinter dem Fauxpas steckt eine künstliche Intelligenz, die das Wort Fotoshooting in diesem Kontext nicht richtig einordnen konnte.
- Der Sportchef meldete sich umgehend zu Wort und entschuldigte sich für den Fehler.
Nach einem kuriosen Zwischenfall hat die norwegische Zeitung «Verdens Gang» vor Kurzem berichtet, dass ihr nationaler Fussballheld und Manchester-City-Star Erling Haaland erschossen wurde. Glücklicherweise ist Haaland aber quicklebendig und erzielte erst am letzten Wochenende ein Tor für Manchester City beim 2:0-Sieg gegen Nottingham Forest.
Die Verwirrung entstand während eines Fotoshootings mit dem renommierten Fotografen David Yarrow. Haaland posierte als Wikinger in einer Bucht nahe der norwegischen Hauptstadt Oslo. Die spektakulären Aufnahmen sollten von «Verdens Gang» veröffentlicht werden, doch die Zeitung berichtete stattdessen, dass Haaland auf dem Grundstück des Milliardärs Arne Fredly in Lysaker «erschossen» wurde.
Die Zeitung nutzt seit einiger Zeit Künstliche Intelligenz für ihre Berichterstattung, und es scheint, dass diese das Wort «Shooting» in diesem Fall missinterpretiert hat. Der Fehler wurde umgehend korrigiert und die Zeitung entschuldigte sich bei Haaland. Sport-Redaktionsleiter Frode Buanes betonte, dass solche Fehler in der Zukunft vermieden werden sollten.