«War keine Absicht» Linienrichter wird nach Ellbogenschlag gegen Robertson nicht bestraft

DPA/jar

14.4.2023

Linienrichter Constantine Hatzidakis kommt ohne Strafe davon.
Linienrichter Constantine Hatzidakis kommt ohne Strafe davon.
Keystone

Der englische Fussball-Verband FA wird keine Massnahmen gegen Linienrichter Constantine Hatzidakis nach dessen Ellbogenstoss gegen Liverpool-Profi Andrew Robertson ergreifen.

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Das teilte die FA nach «gründlicher Überprüfung» aller Beweise am Donnerstag mit. Vorausgegangen war auch ein Gespräch von Hatzidakis mit Robertson.

Der Vorfall am Sonntag in der Halbzeitpause des Premier-League-Spiels zwischen dem FC Liverpool und FC Arsenal (2:2) hatte für viel Aufsehen gesorgt. Auf Bildern ist zu sehen, wie Hatzidakis nach einem Wortgefecht mit Robertson mit seinem Ellbogen ausholte und den verdutzten Schotten am Kinn traf. Der Nationalspieler protestierte sofort bei Schiedsrichter Paul Tierney, der allerdings Robertson die Gelbe Karte zeigte.

«Es war sicherlich nicht meine Absicht, Andy zu berühren, als ich meinen Arm von ihm wegzog, und dafür habe ich mich entschuldigt», sagte Hatzidakis und betonte: «Ich freue mich darauf, bald wieder bei Spielen im Einsatz zu sein.»