Southampton steht als erster Absteiger aus der Premier League fest. Die an der Südküste Englands beheimateten «Saints» haben zwei Runden vor Schluss keine Chancen mehr auf den Klassenerhalt.
13.05.2023, 18:21
13.05.2023, 18:58
SDA/DPA
Das mehrere Jahre lang in Schweizer Hand gewesene Southampton war zuletzt elf Saisons in der Premier League vertreten und zählte zwischenzeitlich auf den früheren Schweizer Eishockey-Nationalcoach Ralph Krueger als Klubboss.
Von 2009 bis 2017 war der Klub in Besitz der im Baumaschinen-Geschäft tätigen Familie Liebherr; bis 2022 war Katharina Liebherr noch Minderheits-Aktionärin.
Das Team von Trainer Ruben Selles unterlag am Samstag mit 0:2 gegen den FC Fulham und kann sich in seinen zwei ausstehenden Spielen auch rechnerisch nicht mehr aus der Abstiegszone befreien. Vinicius (48. Minute) und Aleksandar Mitrovic (72.) besiegelten mit ihren Toren den Abstieg der Saints, die nach elf Jahren das Oberhaus wieder verlassen müssen.
Pflichtsieg für Man Utd – nächster Chelsea-Dämpfer
Dagegen nimmt Manchester United weiter Kurs auf die Champions League. Der englische Rekordmeister festigte durch ein 2:0 im Heimspiel gegen die Wolverhampton Wanderers den vierten Tabellenplatz in der Premier League. Bei drei verbleibenden Partien liegt Man United vier Punkte vor Liverpool.
Anthony Martial (32.) und Alejandro Garnacho (90.+4) sicherten den Erfolg der Red Devils. United zog damit auch nach Punkten mit dem Tabellendritten Newcastle United gleich, der zuvor nicht über ein 2:2 (1:1) beim Abstiegskandidaten Leeds United hinausgekommen war.
Für den FC Chelsea setzte sich die enttäuschende Saison fort. Die Londoner mussten sich gegen Aufsteiger Nottingham Forest daheim mit einem 2:2 begnügen. Auch zwei Tore von Raheem Sterling (51./58.) genügten den Blues nicht, weil der frühere Union-Berlin-Profi Taiwo Awoniyi ebenfalls doppelt traf (13./62.). Chelsea ist weiter Tabellenelfter.