Pechvogel Feller erleidet Schleudertrauma an der Halswirbelsäule

sda

18.2.2018

Der Österreicher Manuel Feller erleidet bei seinem Sturz im Olympia-Riesenslalom ein Schleudertrauma an der Halswirbelsäule und eine Prellung an der linken Schulter. 

Der 25-Jährige, vor einem Jahr in St. Moritz WM-Silbermedaillengewinner im Slalom, wird am Montag pausieren und intensiv physiotherapeutisch behandelt. Der Olympia-Slalom steht am Donnerstag auf dem Programm.

Den Speed unterschätzt

Vor dem letzten Tor übersah der Tiroler eine Welle und fädelte ein paar Meter vor dem Ziel ein. Die Medaille war zum Greifen nahe, stattdessen stürzte Feller in den Zielbereich. An dieser Zeit hätte vielleicht auch Halbzeit-Leader Marcel Hirscher zu knabbern gehabt.

«Genick und Schulter sind gerade nicht so top. Es ist nichts komplett kaputt, der Slalom wird sich schon ausgehen! Ich habe alles riskiert, das ist natürlich blöd. Mir geht es gerade sehr bescheiden. Ich habe den Speed auf der letzten Welle unterschätzt», erklärte Feller im Ziel.

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