Die wichtigsten EntscheidungenOlympia-News: Roulin und Caviezel für Abfahrt qualifiziert
sda
9.2.2018
Iouri Podladtchikov gibt Olympia-Forfait
Schwerer Rückschlag für das Schweizer Halfpipe-Team: Iouri Podladtchikov wird aufgrund der Nachwehen seines heftigen Sturzes an den X-Games nicht zum olympischen Wettkampf antreten können. Der Halfpipe-Olympiasieger von 2014, der sich am 28. Januar in Aspen, Colorado eine Hirnerschütterung zugezogen hatte, musste für die Qualifikation vom 13. Januar Forfait erklären. Hier geht es zum Artikel.
Corinne Suter gewinnt interne Selektion
Corinne Suter sichert sich in einer internen Ausscheidung auf der Lenzerheide gegen Joana Hählen den letzten Schweizer Startplatz im Super-G an den Olympische Spielen in Pyeongchang.
Suter wird damit im Rennen am 17. Februar auf der Olympia-Piste von Jeongseon als vierte Athletin von Swiss Ski neben Lara Gut, Jasmine Flury und Michelle Gisin am Start stehen.
Beat Feuz ist bereit
Caviezel drängte sich mit Platz 7 für die Nomination auf, Roulin erhielt den Zuschlag nach seinem 17. Platz im zweiten Training. Der vierte und letzte noch freie Schweizer Startplatz wird nach dem Abschlusstraining in der Nacht auf Samstag an Carlo Janka (14.), Marc Gisin (19.) oder Patrick Küng (25.) vergeben. Beat Feuz war von Anfang an gesetzt.
Mit dem Trainingsbesten Christof Innerhofer sowie Kjetil Jansrud, Feuz, Matthias Mayer und Aksel Svindal standen am zweiten Testtag die grössten Favoriten geschlossen vorne. Dennoch war die Aussagekraft gering. Windböen und wechselnde Sichtbedingungen sorgten zunächst für eine Verzögerung und dann für eine Verkürzung der Strecke um gut 20 Sekunden.
Feuz büsste als Dritter auf die Bestzeit des Italieners Innerhofer 44 Hundertstel ein und war sich hinterher sicher, günstige Bedingungen gehabt zu haben: «Bei mir schien die Sonne, und ich hatte einen ordentlichen Rückenwind.»
Mauro Caviezel klassierte sich nach Platz 3 am Vortag erneut in den Top 10 und liess damit keine Zweifel mehr offen. Roulin erhielt beim ersten Selektions-Entscheid den Vorzug vor Carlo Janka, obwohl sich Letzterer drei Ränge vor ihm einreihte.
Die Trainer hielten damit an ihrer Ankündigung fest, den trotz verpasster Selektionskriterien nach Südkorea mitgenommenen Janka nur dann vorzuziehen, wenn sich dieser in den Trainings als Medaillenkandidat empfiehlt. Die Plätze 8 und 14 sind dafür noch zu wenig. Im zweiten Training büsste Janka in einer langgezogenen Linkskurve zu viel Zeit ein. Fest steht derweil, dass Janka zumindest die Kombination am 13. Februar bestreiten wird.
Curling: Nach drei Siegen die erste Niederlage
In der 4. Runde des Olympia-Turniers müssen die Schweizer Mixed-Doppel-Curler Jenny Perret und Martin Rios die erste Niederlage hinnehmen. Sie unterliegen Norwegen nach einem frühen 1:4-Rückstand 5:6. Für die Weltmeister Perret/Rios sind die Chancen auf das Erreichen der Halbfinals aber nach wie vor sehr gut. In den weiteren Partien der Vorrunde treffen sie auf Topfavorit Kanada, Gastgeber Südkorea und das Team OAR.
Verpatzter Olympia-Auftakt für Scanzio
Die 31-jährige Tessinerin verpatzte ihren Qualifikationslauf komplett. Sie bekundete im oberen Teil Mühe, den Rhythmus zu finden und verpasste als 21. mit 66,38 Punkten einen Platz in den Top Ten deutlich.
Scanzio bietet sich bei ihrer vierten Olympia-Teilnahme am Sonntag eine zweite Chance, den Final der Top 20 zu erreichen. 2006 in Turin, 2010 in Vancouver und 2014 in Sotschi startete die WM-Dritte von 2007 jeweils für Italien und belegte die Plätze 9, 10 und 11.
Keine Starterlaubnis für klagende Russen
Der Internationalen Sportgerichtshofs CAS lehnt die Klage von 45 russischen Sportlern und zwei Betreuern gegen ihren Ausschluss von den Olympischen Winterspielen in Pyeongchang ab.
Das dreiköpfige Ad-hoc-Kommission mit dem Schweizer Bernhard Welten, der ehemaligen australischen Skifahrerin Zali Steggall und der Kanadierin Carol Roberts wies die zu Beginn der Woche eingereichten Klagen der russischen Athleten und Funktionäre gegen den Entscheid des Internationalen Olympischen Komitees am Freitag wenige Stunden vor der Eröffnungsfeier der 23. Olympischen Winterspiele in Pyeongchang zurück.
Unter den Klägern waren unter anderen die Olympiasieger Alexander Legkow (Langlauf), Viktor Ahn (Shorttrack), Anatoli Schipulin (Biathlon), Alexander Tretjakow (Skeleton) und Xenia Stolbowa (Eiskunstlauf).
Damit bleibt es bei 168 Sportlern aus Russland, die für die 23. Winterspiele vom Internationalen Olympischen Komitee zugelassen worden sind. Diese Sportler starten unter neutraler Flagge und ohne Hymne als Olympische Athleten aus Russland.
Das IOC hatte in einem aufwendigen Prüfverfahren eine Selektion für russische Sportler getroffen. Aufgrund der Belege für organisierte Dopingmanipulationen bei den Winterspielen in Sotschi 2014 hatte das IOC im Dezember vergangenen Jahres das Nationale Olympische Komitee Russlands gesperrt. Demnach konnten russische Sportler nur per IOC-Einladung zu den Spielen nach Pyeongchang gelangen.
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