Nach dem unerwarteten Tod des Vaters von Mikaela Shiffrin ist die Anteilnahme im Ski-Weltcup gross. Über die Todesursache von Jeff Shiffrin herrscht Unklarheit, von einem Unfall ist die Rede.
Über die sozialen Medien gibt Ski-Überfliegerin Mikaela Shiffrin am Montagnachmittag die traurige Nachricht bekannt, dass ihr Vater Jeff im Alter von 65 Jahren unerwartet gestorben ist. «Die Herzen unserer Familie sind gebrochen nach dem unerwarteten Ableben meines gutherzigen, liebevollen, fürsorglichen, geduldigen und wundervollen Vaters», schreibt die 24-Jährige. «Er war das feste Fundament unserer Familie und wir vermissen ihn schrecklich.»
Die Anteilnahme bei Freunden und Konkurrentinnen ist gross. Unzählige Fans sprechen Shiffrin in Kommentaren ihr Beileid aus und wünschen der Familie viel Kraft in der schwierigen Zeit – und zahlreiche Ski-Grössen schliessen sich an. «Herzzerreissend. Wir wünschen dir und deiner Familie die Kraft, den Verlust deines geliebten Vaters bestmöglich zu verarbeiten», schreibt beispielsweise Wendy Holdener. Die Slowenin Ilka Stuhec kommentiert: «Es tut mir so leid. Worte können das nicht beschreiben. Mein tiefstes Beleid.»
Auch Shiffrins ärgste Widersacherin auf der Piste, Petra Vlhova, kondoliert der Amerikanerin und ihrer Familie: «Miki, dein Verlust tut mir sehr leid. Meine Gedanken sind bei dir und deiner Familie. Sei stark!» Die zurückgetretene Landsfrau Lindsey Vonn schreibt: «Jeff war immer nett zu mir. Ich bete für dich und deine Familie. Ruhe in Frieden, Jeff.»
Über die Todesursache gibt die Familie Shiffrin keine Details bekannt. Sie bittet, die Privatsphäre zu respektieren. Amerikanische Medien berichten, Jeff Shiffrin sei nach einem Unfall im Grossraum Denver in ein Spital eingeliefert worden und in seinen letzten Stunden von seiner Familie, mit Ehefrau Eilee, Sohn Taylor und Tochter Mikaela, umgeben gewesen. Mikaela Shiffrin wird bis auf Weiteres keine Weltcup-Rennen bestreiten und sich in ihrem Heimatort Vail, Colorado, mit der Familie zurückziehen.