Super-G Super-G der Männer in Val Gardena: Kriechmayr gewinnt – Caviezel knapp neben dem Podest

wer

20.12.2019

Mauro Caviezel fährt im Super-G von Val Gardena nur knapp am Podest vorbei.
Mauro Caviezel fährt im Super-G von Val Gardena nur knapp am Podest vorbei.
Bild: Keystone

Mauro Caviezel wird im vom Wetter beeinträchtigten und nach 48 Fahrern abgebrochenen Super-G in Val Gardena als bester Schweizer Vierter. Er verpasst das Podium um 13 Hundertstel. Vincent Kriechmayr gewinnt.

Zweimal musste das Rennen wegen Nebels für lange Zeit unterbrochen werden. Die zweite leichte Wetterbesserung reichte zwar nicht, um allen gemeldeten Fahrern den Start zu ermöglichen. Immerhin waren am Ende des sich hinziehenden Geduldsspiels genügend Fahrer im Ziel, um ein Klassement zu erstellen. Dazu sind gemäss Reglement 30 Athleten nötig.

Gewonnen wurde das zweimal für lange Zeit unterbrochene Rennen von Vincent Kriechmayr. Der Oberösterreicher siegte mit fünf Hundertsteln Vorsprung vor dem Norweger Kjetil Jansrud. Dritter wurde der Deutsche Thomas Dressen.

Mauro Caviezel setzte seine Serie von Spitzenplätzen in diesem frühen Stadium des Winters fort. In den Super-G in Lake Louise und Beaver Creek war er Dritter beziehungsweise Fünfter geworden.

Feuz und Gino Caviezel unter den besten 15

Beat Feuz büsste lediglich 55 Hundertstel auf Kriechmayr ein. Das reichte in dem Klassement mit knappen Rückständen noch zu Platz 9. Drittbester Schweizer war Gino Caviezel. Der jüngere Bruder von Mauro Caviezel belegte Rang 14 und schaffte damit sein mit Abstand bestes Ergebnis in einem Weltcup-Super-G. Vor zwei Wochen in Beaver Creek hatte er Rang 25 belegt. Stefan Rogentin egalisierte mit Platz 19 sein Bestergebnis in dieser Disziplin. Marco Odermatt, der Sieger des Super-G in Beaver Creek, musste sich mit Rang 24 begnügen.

Ein erstes Mal hatte das Rennen nach dem mit der Nummer 4 gestarteten Mauro Caviezel für 45 Minuten unterbrochen werden müssen. Während einer kurzen Phase mit besseren äusseren Bedingungen konnten 16 weitere Fahrer den Kurs auf der Saslong hinter sich bringen. Nach weiteren gut anderthalb Stunden Warten wurde das Rennen erneut fortgesetzt.

Zurück zur StartseiteZurück zum Sport