Swiss-Ski darf den Trainingsbetrieb ab dem 11. Mai unter Einhaltung verschiedener Massnahmen wieder aufnehmen. Das Bundesamt für Sport segnet das vorgeschlagene Covid-19-Schutzkonzept ab.
Das unter der Leitung der drei Sportdirektoren Walter Reusser (Ski alpin), Hippolyt Kempf (Ski nordisch) und Sacha Giger (Ski Freestyle, Snowboard und Telemark) erarbeitete Konzept berücksichtigt sämtliche elf Sportarten und alle Stufen des Dachverbandes des Schweizer Schneesports. Man halte sich strikt an die Vorgaben des Bundes, schreibt Swiss-Ski in seiner Mitteilung.
«Wir sind uns der grossen Verantwortung als einer der grössten Sportverbände der Schweiz bewusst. Oberste Priorität hat für uns, dass die Athletinnen und Athleten sowie die Betreuerteams von Swiss-Ski keinem gesundheitlichen Risiko im Zusammenhang mit der Corona-Pandemie ausgesetzt sind», erklärt Alpin-Direktor Walter Reusser.
Ab dem 11. Mai soll der Trainingsbetrieb «sukzessive und in stets sinnvollem Mass» hochgefahren werden. Im Bereich Ski alpin ist geplant, das Schneetraining im Juli auf Schweizer Gletschern aufzunehmen. Bereits vor einigen Wochen wurde beschlossen, auf Trainingslager in der südlichen Hemisphäre zu verzichten.