«Vierte ist immer doof» Slalom in Zagreb: Holdener verpasst Podestplatz und wird bei Vlhova-Sieg Vierte

Redaktion blue

4.1.2022

Wendy Holdener fuhr bei schwierigen Verhältnissen knapp neben das Podest.
Wendy Holdener fuhr bei schwierigen Verhältnissen knapp neben das Podest.
Bild: Keystone

Beim Slalom in Zagreb verpasst Wendy Holdener das Podest nur ganz knapp. Die Schwyzerin fährt hinter Petra Vlhova, Mikaela Shiffrin und Katharina Liensberger auf den vierten Platz. Michelle Gisin wird 10.

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Die Siegerin hiess zum dritten Mal in Folge am Sljeme Petra Vlhova. Die Slowakin entschied das Duell gegen die Amerikanerin Mikaela Shiffrin mit einer halben Sekunde Vorsprung für sich.

Holdener fehlten 25 Hundertstel zum 3. Rang, den die Weltmeisterin Katharina Liensberger belegte. Michelle Gisin, die zweite Finalistin aus dem dezimierten Schweizer Team, zu dem lediglich vier Fahrerinnen gehörten, klassierte sich als Zehnte.

Schwierige Verhältnisse

«Das war ein ganz verrücktes Rennen mit all diesen Blättern. Ich habe richtig gekämpft», so Gisin nach dem Rennen auf der teilweise braun gefärbten Piste. Zagreb, das nur knapp 150 Meter über Meereshöhe liegt, ist berüchtigt für schwierige Verhältnisse. 

«Es war schwierig. Auch mit dem Wind. Ein paar Tore sind mir entgegengekommen. Aber alles in allem nehme ich diesen zehnten Rang und hoffe, dass ich am Wochenende wieder besser fahren kann», so Gisin.

Holdener meinte nach dem Rennen gegenüber «SRF»: «Es war sehr schwierig, ein gutes Gefühl zu bekommen. Vierte ist immer doof, aber ich versuche das mitzunehmen, was ich gut gemacht habe.»