Zum vierten Mal in den letzten fünf Jahren schwingt die Schweiz in der Nationenwertung obenaus. Insgesamt ist es der elfte Triumph seit Einführung des Weltcups.
Mit 10'882 Punkten kamen die Fahrerinnen und Fahrer von Swiss-Ski bis auf 436 Punkte an das letztjährige Total heran. Die damaligen 11'318 Punkte waren für die Schweiz Rekord. Aufgrund der vielen Absagen wurden in diesem Winter allerdings nur 74 Rennen ausgetragen, drei weniger als in der Vorsaison.
Der Vorsprung auf Verfolger und Rekordsieger Österreich, der in der prestigeträchtigen Wertung bis Weihnachten in Führung lag, betrug am Ende 1595 Punkte. Im Vergleich zum Winter zuvor verkleinerte der Erzrivale aus dem Osten seinen Rückstand um fast 1000 Punkte.
Dieses Aufholen erfolgte vollständig im Frauen-Bereich, in dem sich die Ski-Austria-Athletinnen um über 1000 Punkte steigerten und damit auch die Teamwertung mit gut 300 Punkten Vorsprung vor der Schweiz für sich entscheiden konnten. Dritte wurden die Italienerinnen. Bei den Männern lagen Odermatt, Meillard und Co. wiederum sehr deutlich vor Österreich und Norwegen.
Insgesamt errang Swiss-Ski in der zu Ende gegangenen Weltcup-Saison 56 Podestplätze, einen weniger als ein Jahr zuvor. Nach 27 Rennen wurde bei der Siegerehrung der Schweizer Psalm gespielt.