Was ist denn beim Speed-Team der Männer los? Zur Siegerehrung nach der WM-Abfahrt in Saalbach tauchen Franjo von Allmen, Marco Odermatt und Co. mit total verrückten Frisuren auf. Aber sehen Sie selbst.
Keine Zeit? blue News fasst für dich zusammen
- Das Schweizer Speed-Team der Männer ist mit verrückten Frisuren zur Siegerehrung nach der WM-Abfahrt in Saalbach aufgetaucht.
- In Anlehnung an Teamkollege Alexis Monney haben sich auch die restlichen Fahrer des Schweizer Teams die Haare abrasiert.
- Dabei singen die Ski-Stars mit ihren verrückten Frisuren inbrünstig die Schweizer Nationalhymne.
- Selbst das Service-Personal habe daran glauben müssen, wie Franjo von Allmen bei SRF verrät. Dem Rasierer entkommen ist hingegen Ski-Legende Beat Feuz.
«Heute Abend gehen wir zu Boden», so die grosse Party-Ankündigung des frisch gebackenen Abfahrtsweltmeisters Franjo von Allmen nach dem Rennen in Saalbach am Sonntagnachmittag. Bronzemedaillengewinner Monney warnte sogar scherzhaft: «Es wird vielleicht gefährlich.»
Es war also schon früh klar: Am Abend wird gefeiert – und wie!
Und die Speed-Männer haben nicht enttäuscht. Offenbar in Anlehnung an die wilde Party nach der Abfahrt in Kitzbühel, als Monney am Abend urplötzlich mit einer Glatze aufkreuzte, erscheinen Franjo von Allmen, Marco Odermatt und Co. in Saalbach allesamt mit verrückten Frisuren zur Siegerehrung.

Der Haar-Wahnsinn führt zu herrlichen Szenen: Oben auf der Bühne steht Abfahrtskönig Franjo von Allmen mit teilweise rasiertem Schädel und singt zusammen mit dem Swiss-Ski-Team inbrünstig die Schweizer Nationalhymne (siehe Video oben). Seine Teamkollegen präsentieren dabei genauso kuriose Haartrachten wie der Weltmeister selbst.
Odi glänzt dabei mit einer Art kahl rasiertem Mönchsscheitel, Rogentin hat nur hinten etwas stehen lassen – und wer auch immer Murisier die Haare rasierte, schien künstlerisch gerade in einer äusserst wilden Stimmung gewesen zu sein.


Beat Feuz: «Habe mich rausgeschlichen»
Bei einem Auftritt im SRF-Studio präsentiert Franjo von Allmen seine – sagen wir mal aussergewöhnliche – Haarpracht dann exklusiv ausgeleuchtet den Kameras. Darauf angesprochen lacht der Schweizer WM-Held: «Das ist halt blöd gelaufen.»
Dann verrät der 23-Jährige, dass er als Erstes den Rasierer auspackte: «Ich durfte als Erstes schneiden. Aber am Schluss musste sowieso jeder daran glauben», lacht von Allmen und schildert, dass sogar das Service-Personal neue Frisuren erhielt.
Auch SRF-Experte Beat Feuz sei um ein Haar unter den Rasierer geraten. Die Schweizer Ski-Legende entkam den jungen Ski-Cracks aber offenbar: «Ich bin heute kurz vorbeigegangen, da war es gerade voll im Gang. Da habe ich dann wieder den Rückwärtsgang eingelegt und mich rausgeschlichen», erzählt Feuz lachend.
