Mikaela Shiffrin erholt sich von ihrem Sturz in Killington. Auf Instagram meldet sie sich mit einem weiteren Update zu Wort. Sie wisse noch nicht, wann sie wieder auf den Skis stehen wird.
Keine Zeit? blue News fasst für dich zusammen
- Mikaela Shiffrin hat auf Instagram ein Video veröffentlicht, in dem sie über ihren Gesundheitszustand spricht.
- Die US-Amerikanerin ist am vergangenen Wochenende in Killington gestürzt und hat sich unter anderem eine Stichwunde im Bauch zugezogen.
- Die Heimrennen in Beaver Creek wird Shiffrin verpassen, wann es zu ihrem Comeback kommt, weiss sie selbst noch nicht.
Mikaela Shiffrin ist beim Riesenslalom im Killington gestürzt. Seither liegt die 99-fache Weltcupsiegerin im Verletztenbett – nicht mehr im Spital, sondern mittlerweile in ihren eigenen vier Wänden, wie sie auf Instagram bekannt gibt.
«Ich bin so glücklich zu Hause zu sein und in meinem Bett zu schlafen», sagt Shiffrin in einer Videobotschaft. «Ich fühle mich wieder bisschen mehr wie ein Mensch. Das ist grossartig.» Wie lange sie sich mit Bett statt Schnee begnügen muss, lässt die 29-Jährige offen. «Es ist schwierig zu sagen, wann ich wieder Skifahren kann oder wieder bei einem Rennen am Start stehen werde.»
Shiffrin verpasst Beaver Creek
Was Shiffrin jedoch mit Sicherheit sagen kann: Die Wettkämpfe in Beaver Creek vom 14. und 15. Dezember finden ohne sie statt. Ihre Heimrennen auf der Birds of Prey verpassen zu müssen, sei «Mist». Sie freue sich aber darauf, ihre Teamkolleginnen unterstützen zu können.
Die letzte Untersuchung im Spital sei positiv ausgefallen. «Es gab noch einige Bedenken, da die Stichwunden in der Nähe des Darms waren und wir sicher gehen wollten, dass alles okay ist. Mein Darm ist intakt. Es ist gut, diese Bestätigung zu haben.» Sie hatte sich beim Sturz eine Stichwunde auf der rechten Seite des Bauches zugezogen.
Nach Nordamerika wieder in Europa
Im Gesamtweltcup rutscht Shiffrin nach dem Killington-Wochenende auf den 2. Platz ab. Camille Rast zischt dank ihres ersten Weltcupsiegs an der US-Amerikanerin vorbei.
Die nächsten Rennen nach Beaver Creek finden wieder auf europäischem Boden statt. Vor Weihnachten stehen in St. Moritz zwei Super-Gs auf dem Programm.