Wilde Partynacht Slalom-König Feller lässt es krachen – und verliert seine Kugel

lbe

19.3.2024

Manuel Feller jubelt mit Servicemann Richard Weissenbacher über die Slalom-Kugel.
Manuel Feller jubelt mit Servicemann Richard Weissenbacher über die Slalom-Kugel.
Bild: Keystone

Mit 31 Jahren ergattert Manuel Feller erstmals in seiner Karriere die kleine Slalom-Kugel, nur um sie Stunden später während der Siegesfeier wieder zu verlieren. Die Entwarnung gibt es anschliessend vom Physiotherapeuten.

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  • Manuel Feller holt sich dank vier Siegen und 715 gesammelten Punkten die Slalom-Kugel und erfüllt sich damit einen Lebenstraum.
  • Nach dem letzten Saisonrennen lässt es der 31-Jährige bis frühmorgens krachen und verrät, dass die Party bis «3 Uhr in der Früh» andauerte.  
  • Während der Feierlichkeiten verliert Feller allerdings seine gewonnene Kugel aus den Augen, er kann sich aber glücklicherweise auf seinen Physiotherapeuten verlassen.

Manuel Feller ist der beste Slalomfahrer des ablaufenden Weltcup-Winters. Der Österreicher fährt in seiner Paradedisziplin in zehn Rennen gleich viermal zum Sieg und klassiert sich stets unter den besten Fünf. Insgesamt sammelt er 715 Punkte – und damit mehr als jeder seiner Konkurrenten.

Der verdiente Lohn für die starke Saison: Der Gewinn der kleinen Kristallkugel. Am vergangenen Sonntag nach dem letzten Slalom der Saison darf Feller das Objekt der Begierde im Zielraum von Saalbach in Empfang nehmen. Das ist offenbar der Anfang einer wilden Siegesparty.

«Wenn man so etwas nicht feiert…»

Das verrät Feller bei «Sport und Talk im Hangar 7» auf Servus TV, obwohl er beteuert, dass die Feier eigentlich gar nicht so lange gedauert habe. «Bis 3 Uhr in der Früh rum», erzählt Feller und deutet an, die Zeit mit seinem Team in vollen Zügen genossen zu haben: «Wenn man so etwas nicht feiert …»

Allerdings verliert der Ausnahmekönner im Verlauf des Abends seine eroberte Kristallkugel aus den Augen – und fragt sich erst am Morgen danach, wo diese geblieben ist. Ein Anruf des Physiotherapeuten schafft glücklicherweise schnell Klarheit: «Weisst du eigentlich, dass deine Kugel bei uns im Bett liegt?»

«Zum Glück haben sie (die Physios, Anm.d.Red.) aufgepasst», so Feller, der seine unversehrte Trophäe wenig später wieder in Empfang nehmen kann. «Die Kugel hatte keine Kratzer, sie schaut noch gut aus», zeigt sich der Slalom-König erleichtert, gibt aber zu, dass die Kugel von ihrem nächtlichen Ausflug nicht ganz ohne Spuren zurückkam: «Ich habe sie erst waschen müssen …»