Der FC Zürich verliert in St. Gallen mit 1:4. Captain Yanick Brecher zeigt sich im Interview mit blue Sport verärgert über die Art und Weise, wie sein FCZ in der zweiten Halbzeit aufgetreten ist.
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- Zürich verliert in St. Gallen mit 1:4 und vergibt damit die Chance, sich an der Tabellenspitze der Super League etwas abzusetzen.
- Im Interview bei blue Sport zeigt sich Torhüter Yanick Brecher verärgert über die Passivität seiner Teamkollegen.
- Der FCZ-Captain findet für das Abwehrverhalten klare Worte: «Die Art und Weise der Entstehung bei diesem vierten Tor, das kann ich so nicht akzeptieren.»
Der FC Zürich verliert am Dienstagabend zum ersten Mal in der laufenden Super-League-Saison. In St. Gallen gibt es gleich eine 1:4-Klatsche für das Team von Ricardo Moniz. Im Interview mit blue Sport äussert sich FCZ-Torhüter Yanick Brecher nach der Partie: «Eine Niederlage zu diesem Zeitpunkt kann man immer akzeptieren, aber nicht die Art und Weise, wie wir in der zweiten Halbzeit gespielt haben. Vor allem nicht, wie wir in der zweiten Halbzeit verteidigt haben.»
Der Captain kritisiert seine Mitspieler vor allem für deren Passivität: «Das war bei den Gegentoren teilweise Begleitschutz. Da waren wir am pennen, haben einfache Pässe zugelassen. Gerade beim vierten Tor, wo mit einem einfachen Pass drei bis vier Spieler von uns ausgespielt sind. Das ist unmöglich, wenn du in Rückstand bist und das Spiel noch kehren willst.»
Nach ebendiesem 1:4 ist Brecher auf dem Feld der Kragen geplatzt. Der Torhüter erklärt: «Es geht darum, dass wir immer hellwach sein müssen und alles reinwerfen müssen, um auch ein Spiel in St. Gallen drehen zu können. Es ist alles möglich bei einem 1:3.» Brecher kritisiert dann auch einen Mitspieler, ohne einen konkreten Namen zu nennen: «Die Art und Weise der Entstehung bei diesem vierten Tor, das kann ich so nicht akzeptieren. Vor allem nicht von einem Spieler, der frisch von der Bank kommt und eigentlich im Kopf noch frisch sein müsste.»