Florian Hoxha posierte mit zwei GC-Kollegen auf einem Bild mit einem radikalen Islam-Influencer. Die Agentur des 22-jährigen Verteidigers veröffentlichte am Montag ein Statement.
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- Auf Instagram wurden drei GC-Spieler mit dem radikalen Islam-Influencer Abdul Wahab auf einem Bild abgelichtet. Das Foto schlug hohe Wellen.
- «Die Spieler wurden gegen ihren Willen instrumentalisiert», vermeldet die Agentur von GC-Spieler Florian Hoxha am Montagabend.
- Hoxha sei sich seines Fehlers bewusst, die Vorwürfe würden «in keinster Weise seinem Weltbild entsprechen».
Die GC-Spieler Florian Hoxha, Meritan Shabani und Elmin Rastoder posierten kürzlich mit dem radikalen Islam-Influencer Abdul Wahab mit erhobenem Zeigefinger – im islamischen Kontext ein etabliertes Zeichen für die Einheit und Einzigartigkeit Gottes ist.
Ein Bild auf Instagram schlug hohe Wellen – der «Tagesanzeiger» berichtete als erste Instanz. Mit auf dem Foto war unter anderem Florian Hoxha. Die Agentur stärkt dem 22-jährigen GC-Spieler nun den Rücken. «Wir arbeiten schon lange mit Florian zusammen und können eindeutig festhalten, dass die Vorwürfe in keinster Weise seinem Weltbild entsprechen», teilt die Spieleragentur auf Instagram mit.
Hoxha sei ein hochanständiger und gläubiger Mann und sei sich seines Fehlers bewusst. «Die Spieler wurden gegen ihren Willen instrumentalisiert.» Die Agentur kritisiert zudem die einseitige Berichterstattung. Das Bild sei ohne Hintergrundgedanken aufgenommen worden.
Am kommenden Samstag steht für Florian Hoxha und GC das Zürcher Derby auf dem Programm. Für die Hoppers geht es darum, wichtige Punkte im Kampf um einen Platz in der Meisterrunde zu sichern. Das letzte Derby entschied der Rekordmeister mit 2:1 für sich.
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