Die Swiss Football League heisst den Rekurs des FC St.Gallen teilweise gut und reduziert die Sperre Lukas Görtler auf ein Spiel. Das bringt dem Captain der Espen allerdings wenig.
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- Die Swiss Football League heisst den Protest des FC St.Gallen teilweise gut und reduziert die Sperre gegen Lukas Görtler, der im Spiel gegen Lugano früh die Rote Karte sah.
- Weil der Captain der Ostschweizer gegen Servette bereits eine Sperre abgesessen hat, ist er ab sofort wieder spielberechtigt.
Der FC St. Gallen könnte eigentlich ab sofort wieder auf seinen Mittelfeldstrategen Lukas Görtler zählen. Die Sperre des Deutschen wegen seiner Roten Karte im Spiel gegen Lugano wurde vom Einzelrichter von zwei auf ein Spiel reduziert. Diese hat er vergangene Woche gegen Servette abgesessen.
In einer Mitteilung schreibt die Swiss Football League am Montag: «Der als Einzelrichter amtierende Präsident der Disziplinarkommission der SFL hat dem Rekurs des FC St. Gallen gegen die zwei Spielsperren von Lukas Görtler teilweise stattgegeben und die Strafe auf ein Spiel reduziert. ‹Lukas Görtler handelte weder absichtlich noch fahrlässig, da zum Zeitpunkt seiner Entscheidung zu flanken nicht absehbar war, dass Jonathan Sabbatini sich so vor ihm positionieren würde›, begründet der Richter.»
Dem FCSG bringt das allerdings herzlich wenig. Aufgrund des eingereichten Protests war Görtler am Sonntag in Luzern bereits spielberechtigt – und musste nach 56 Minuten mit einem Problem am Oberschenkel ausgewechselt werden.
Am Montag meldet sich der 29-Jährige auf Instagram zu Wort: «Was für eine Woche. Nach meiner langen Verletzung war ich voller Motivation für die Rückrunde, muss nun aber leider wieder einige Wochen pausieren. Ich hoffe der Mannschaft zumindest neben dem Platz helfen zu können, um unsere Ziele zu erreichen.»