Nach Berichten von albanischen Medien ist der frühere FCZ-Stürmer Raphael Dwamena gestorben. Nur Stunden nach einem Zusammenbruch auf dem Platz konnten die Ärzte nichts mehr für den 28-Jährigen tun.
Keine Zeit? blue News fasst für dich zusammen
- Raphael Dwamena, ehemaliger Fussballprofi des FC Zürich, ist im Alter von 28 Jahren während eines Spiels für KF Egnatia in Albanien tragisch verstorben.
- Dwamena war entscheidend für den Aufstieg des FC Zürich in die Super League 2017, erzielte in dieser Saison 12 Tore und gab 6 Vorlagen.
- Dwamena litt unter bekannten Herzproblemen, für die er 2020 einen Defibrillator erhielt, diesen jedoch später aufgrund von Misstrauen gegenüber der Technik entfernen liess.
Erschütternde Nachrichten aus Albanien: Der ehemalige Fussballprofi Raphael Dwamena, der zwischen 2017 und 2018 für den FC Zürich spielte, ist im Alter von nur 28 Jahren verstorben. Dies berichten albanische Medien und auch der albanische Fussballverband hat den Tod des Sportlers bestätigt.
Der tragische Vorfall ereignete sich während eines Fussballspiels. Dwamena, der zuletzt für KF Egnatia auf dem Platz stand, brach während der Partie zusammen und blieb regungslos liegen. Sofort eilten Spieler beider Teams zu seiner Hilfe, bevor er in ein nahegelegenes Krankenhaus gebracht wurde. Nur wenige Stunden später wurde bekannt, dass Dwamena den Vorfall nicht überlebt hat.
Prägende Figur beim Aufstieg des FC Zürich
Dwamena hatte massgeblichen Anteil am Aufstieg des FC Zürich in die Super League im Jahr 2017. In der Aufstiegssaison erzielte er in 18 Spielen zwölf Tore und gab sechs Vorlagen. Auch in der darauffolgenden Spielzeit in der höchsten Schweizer Spielklasse wusste er zu überzeugen, indem er in 33 Partien neun Treffer und acht Assists beisteuerte. Ein geplanter Wechsel zum englischen Premier-League-Klub Brighton & Hove Albion scheiterte jedoch in letzter Minute aufgrund von Dwamenas gesundheitlichen Problemen.
Dass Dwamena unter Herzproblemen litt, war seit einiger Zeit bekannt. Im Jahr 2020 wurde ihm ein Defibrillator eingesetzt, den er jedoch später wieder entfernen ließ. In einem Interview mit der Zeitung «20 Minuten» äusserte er damals sein Misstrauen gegenüber der Technik.