Daniel Denoon war zum Rückrundenstart in der Innenverteidigung beim FC Zürich gesetzt. Am Dienstag wurde der 21-Jährige verhaftet. Im Studio von blue Sport äussert sich Experte Pascal Zuberbühler zum Vorfall.
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- Die Polizei verhaftete am Dienstag FCZ-Spieler Daniel Denoon.
- Die Oberstaatsanwaltschaft des Kantons Zürich hat das dem «Blick» bestätigt. Hintergrund sei «ein staatsanwaltschaftliches Verfahren wegen des Verdachts auf Vermögensdelikte». Es gilt die Unschuldsvermutung.
- Im Super-League-Studio von blue Sport spricht Pascal Zuberbühler von einem Schock und sagt: «Ich hoffe, die Verantwortlichen des FC Zürich schauen auf ihn.»
Daniel Denoon stand beim FC Zürich zum Auftakt der Rückrunde in der Startaufstellung und spielte beim 1:0-Sieg gegen Yverdon durch. Bei der darauffolgenden Partie in Luzern flog er nach 22 Minuten mit Gelb-Rot vom Platz. Das Spiel gegen den FC Basel verpasste er wegen einer Sperre.
Derweil ist unklar, ob Denoon am Donnerstagabend gegen Winterthur in den Kader des FCZ zurückkehren wird. Wie der «Blick» berichtet, wurde der 21-Jährige am Dienstag von der Stadt- und Kantonspolizei Zürich verhaftet. Dies bestätigt die Oberstaatsanwaltschaft des Kantons Zürich dem Medium. Hintergrund sei «ein staatsanwaltschaftliches Verfahren wegen des Verdachts auf Vermögensdelikte». Es gilt die Unschuldsvermutung.
Zuberbühler: «Ein Schock»
Weitere Angaben sind aufgrund des laufenden Verfahrens bisher nicht bekannt. Der FC Zürich wollte vorerst keine Stellung nehmen.
«Schade, ein Schock», sagt Pascal Zuberbühler im Super-League-Studio von blue Sport über den Vorfall. «Ein 21-jähriger Junge, der die Fussball-Karriere vor sich hat. Er hatte in Luzern einen unglücklichen Einsatz und jetzt diese Situation – ich hoffe, die Verantwortlichen des FC Zürich schauen auf ihn.»
Es komme natürlich darauf an, was genau hinter der Verhaftung stecke. «Ab und zu kann man nichts machen. Aber dass er die Unterstützung bekommt, ist sehr wichtig», unterstreicht Zubi.
