Ein Traumschuss von Thibault Klidjé rettet dem FC Luzern einen Punkt. Bei den Grasshoppers spielen die Innerschweizer 2:2.
Die Luzerner verspielten im Letzigrund leichtfertig eine Pausenführung. Dabei sprach zu Beginn der zweiten 45 Minuten vieles für die Mannschaft von Mario Frick, die eine gute erste Halbzeit gezeigt hatte und zudem zum fast bestmöglichen Moment, kurz vor der Pause, durch Lars Villiger in Führung gegangen waren.
Marco Schällibaum, der Trainer von GC, schickte seine Mannschaft mit den richtigen Informationen zurück aufs Feld. Mit Flanken kam der Erfolg. Zuerst fand Theo Ndicka mit seiner Hereingabe den Kopf von Nikolas Muci (54.), und in der 70. Minute war es Awer Mabil der aus dem Halbfeld dem langjährigen Luzerner Pascal Schürpf das 2:1 ermöglichte. Für den 21-jährigen Muci war es der erste Treffer in der Super League.
Dass Luzern zurück ins Spiel fand, verdankte es dem eingewechselten Klidjé. Dieser traf auf dem Nichts heraus mit einem Schuss aus rund 25 Metern zum 2:2 (85.) und lancierte damit die Schlussoffensive, in der Pius Dorn den Siegtreffer auf dem Fuss hatte.
Man of the Match: Thibault Klidjé
«Mario Frick beweist bei seiner Einwechslung ein goldenes Händchen. Mit einer Einzelaktion bewahrt Klidjé seine Mannschaft vor der zweiten Saisonniederlage und schlenzt Luzern zum ersten Punkt.»
(blue Sport Kommentator Joel di Ronco)
Telegramm
Grasshoppers - Luzern 2:2 (0:1)
SR Piccolo. - Tore: 42. Villiger (Karweina) 0:1. 54. Muci (Ndicka) 1:1. 70. Schürpf (Mabil) 2:1. 85. Klidje (Spadanuda) 2:2.
Grasshoppers: Hammel; Paskotsi, Tobers, Decarli, Ndicka; Abrashi (72. Ndenge), Seko; Mabil (81. Asumah Abubakar), Morandi (90. Meyer), Schürpf (72. de Carvalho); Muci (72. Babunski).
Luzern: Loretz; Ulrich (59. Ottiger), Jaquez, Löfgren, Knezevic (77. Spadanuda), Ciganiks; Dorn, Stankovic (59. Beloko), Kadák (59. Owusu); Villiger, Karweina (68. Klidje).
Bemerkungen: Verwarnungen: 11. Abrashi, 22. Kadák, 80. Mabil, 88. Ciganiks.
Der Video-Ticker zum Nachschauen
Grasshopper Club Zürich
FC Luzern
- Nikolas Muci - 1:1 (54.)
- Pascal Schürpf - 2:1 (70.)
- (42.) 0:1 - Lars Villiger
- (85.) 2:2 - Thibault Klidje
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Liveticker
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Liveticker beendet
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85.
Tor Luzern 2:2 durch Klidje
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70.
Tor GC 2:1 durch Schürpf
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54.
Tor GC 1:1 durch Muci
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44.
Chance GC durch Muci
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42.
Tor Luzern 0:1 durch Villiger
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30.
Chance Luzern durch Dorn
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Frick : «Habe mein Französisch aufgefrischt»
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Im Flüchtlingslager geboren und mit Bällen aus Plastiksäcken Fussballspielen gelernt
Awer Mabil ist in einem Flüchtlingslager geboren und hat dort Fussballspielen gelernt. Bei blue Sport spricht der GC-Spieler über seine bewegende Kindheit. In der Schweiz will er die Hoppers zurück auf die Erfolgsspur bringen.
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Das sagt Luzern-Trainer Mario Frick vor dem Spiel
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Verabschiedung
Das war‘s von meiner Seite. Vielen Dank fürs Mitfiebern und noch ein schönes restliches Wochenende.
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Ausblick
Für beide Teams geht es am kommenden Samstag weiter. GC empfängt um 18:00 zum zweiten Heimspiel in Folge den FC Basel und der FC Luzern lädt um 20:30 den Aufsteiger aus dem Wallis.
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Fazit 2. Halbzeit
Genau wie zum Spielbeginn kam GC auch im zweiten Durchgang besser ins Spiel, wirkliche Torchancen konnten sich die Zürcher aber vorerst nicht erspielen. Doch dann, in der 54. Spielminute zirkelte Ndicka eine Massflanke in den Luzerner Strafraum, wo Muci sich toll hochschraubte und mit dem Kopf für den Ausgleich sorgen konnte. Es war zugleich der erste Treffer im GC-Dress für den jungen Stürmer. Dieser Treffer nahm den Zentralschweizern völlig den Wind aus den Segeln und plötzlich spielte nur noch der Rekordmeister. 16 Minuten nach dem Ausgleich sorgte dann mit Pascal Schürpf ausgerechnet ein Ex-Luzerner für die Führung der Hoppers. Nach einer kurzen Freistossvariante und einer Flanke von Mabil lenkte der Routinier den Ball entscheidend mit dem Kopf ab, sodass Loretz nichts mehr machen konnte. Alles schien für GC zu laufen, da packte Klidje in der 85. Minute noch den Hammer aus! Aus der Distanz jagte der eingewechselte Angreifer das Leder mittels Schlenzer in die lange Ecke und sichert den Leuchtenstädtern so einen Punkt. Für GC dürfte sich dieser Punktegewinn wie eine Niederlage anfühlen, so war man doch über 70 Minuten die bessere Mannschaft. Damit bleiben beide Teams vorerst sieglos.
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90.+4.
Spielende
Luca Piccolo beendet nach 94 Minuten diese Partie. GC und Luzern teilen sich die Punkte und stehen somit beide nach zwei Spieltagen noch ohne Sieg da.
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90.+4.
Und dann fällt beinahe auf der Gegenseite der Siegtreffer. Dorn tankt sich im Alleingang durch und zieht mittels Flachschuss ab, doch der Ball zischt knapp am linken Pfosten vorbei. Hammel bleibt dabei wie angewurzelt stehen und starrt den Ball um den Pfosten herum.
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90.+2.
Ndenge hat den Siegtreffer für GC auf dem Fuss. Der eingewechselte Mittelfeldspieler kommt zentral vor dem Sechzehner zum Abschluss, doch sein Schuss wird aber noch von einem Zentralschweizer abgefälscht.
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90.+1.
Einwechslung Grasshopper Club Zürich
Letzter Wechsel bei GC. Tim Meyer kommt für die Schlussminuten für Giotto Morandi ins Spiel.
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90.+1.
Es gibt vier Minuten obendrauf. Gelingt noch einem Team der Lucky Punch?
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88.
Gelbe Karte, Andrejs Ciganiks, FC Luzern
Es gibt die nächste Verwarnung und dieses Mal trifft es Ciganiks. Er kommt gegen de Carvalho zu spät.
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85.
Toooooooooor für den FC Luzern! 2:2 durch Thibault Klidje
Aus dem Nichts sorgt Klidje mit einem Traumtor für den Ausgleich! Spadanuda verlängert einen langen Ball mit dem Kopf auf Klidje. Der eingewechselte Stürmer kann das Leder kontrollieren und verschafft sich mit einer schnellen Bewegung etwas Platz. Daraufhin zieht er mittels Schlenzer aus der Distanz ab und die Kugel schlägt im weiten Eck ein. Ein Treffer der Marke Traumtor!
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85.
De Carvalho wird rechts im Sechzehner herrlich freigespielt, doch dann misslingt dem GC-Eigengewächs der Abschluss und so wird dieser Versuch mehr zu einem Pässchen. Ndicka setzt zwar nochmals gut nach, kommt aber nicht zum Abschluss.
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83.
Nächster GC-Freistoss aus dem Halbfeld. Dieses Mal bringt Morandi den Ball zur Mitte, doch die Hereingabe gerät zu lang und landet im Aus.
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81.
Einwechslung Grasshopper Club Zürich
Schällibaum nimmt den eben erst verwarnten Mabil runter und bringt mit Abubakar den nächsten Ex-Luzerner.
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80.
Gelbe Karte, Awer Mabil, Grasshopper Club Zürich
Mabil hält Beloko mit einem Trikot-Zupfer zurück und kassiert dafür Gelb.
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78.
Mabil tankt sich links durch, doch die anschliessende Flanke des Australiers ist leichte Beute für Loretz.
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77.
Einwechslung FC Luzern
Fünfter und letzter Wechsel bei den Gästen. Spadanuda kommt zu seinem ersten Einsatz in dieser Saison und ersetzt in den Schlussminuten Knezevic.
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76.
Luzern für einmal wieder im Vorwärtsgang. Von links sucht Ciganiks Ottiger, doch seine Hereingabe landet genau in den Händen von Hammel.
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74.
So wie sich in der ersten Halbzeit die Führung der Zentralschweizer angekündigt hatte, genauso waren diese beiden GC-Tore nun angemeldet. Im zweiten Durchgang spielt nur noch der Rekordmeister.
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72.
Dreifachwechsel Grasshopper Club Zürich
Gleich nach dem Führungstreffer nimmt Schällibaum drei Wechsel vor. Schürpf, Abrashi und Muci gehen runter und werden durch de Carvalho, Ndenge und Babunski ersetzt.
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70.
Toooooooooor für den Grasshopper Club Zürich! 2:1 durch Pascal Schürpf
GC kommt im linken Halbfeld zu einem Freistoss, welchen die Hausherren kurz ausführen. Mabil macht daraufhin einige Schritte und bringt den Ball mit viel Drall zur Mitte. Dort ist es dann ausgerechnet der Ex-Luzerner Pascal Schürpf, der den Ball entscheidend ablenkt und seine Farben so in Führung bringt. Loretz ist mit den Fingerspitzen noch dran, kann den Gegentreffer aber nicht verhindern. Der VAR prüft nach dem Treffer noch ein mögliches Abseits, doch das Tor ist regulär.
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68.
Einwechslung FC Luzern
Nächster Wechsel beim FCL. Klidje kommt für Karweina ins Spiel.
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68.
Ciganiks geht bei einer Bogenlampe auf Nummer sicher und klärt den Ball auf Kosten eines Eckballs. Die Hereingabe von Morandi kriegen die Luzerner nur bis zu Mabil geklärt und der Australier versucht es mit einem Schlenzer aus der Distanz. Sein Versuch ist aber zu ungenau und so jagt die Kugel über den FCL-Kasten.
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65.
Es scheint, als hätte dieser Gegentreffer den Gästen den ganzen Wind aus den Segeln genommen. Im Luzerner Spiel häufen sich seither die Fehlpässe und Ungenauigkeiten immer mehr.
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63.
Morandi lässt Beloko stehen, doch sein darauffolgender Abschluss verfehlt das Ziel deutlich. Dennoch, das Momentum ist nun wieder klar bei GC.
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62.
Gelbe Karte, Marco Schällibaum, Grasshopper Club Zürich
Der GC-Trainer beschwert sich lautstark beim vierten Offiziellen und kassiert dafür von Piccolo den gelben Karton.
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59.
Dreifachwechsel FC Luzern
Frick reagiert auf den Gegentreffer und bringt gleich drei Neue ins Spiel. Owusu, Beloko und Ottiger betreten für Kadák, Stankovic und Ulrich den Rasen.
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57.
Luzern beinahe mit der direkten Antwort! Karweina spielt links im Sechzehner Decarli schwindlig und kommt danach zum Abschluss. Der Deutsche verzieht allerdings deutlich und die Kugel geht links am Tor vorbei. Ein allfälliger Treffer hätte wohl nicht gezählt, denn Karweina startete bei dieser Aktion aus dem Abseits.
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55.
Beim Gegentreffer ist Löfgren unglücklich mit Jaquez zusammengeprallt, woraufhin Letzterer liegen bleibt und gepflegt werden muss. Vorerst scheint es für Jaquez aber weiterzugehen.
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54.
Toooooooooor für den Grasshopper Club Zürich! 1:1 durch Nikolas Muci
Aus dem Nichts kommen die Hoppers zum Ausgleich! Seko verlagert das Spiel nach links auf Ndicka. Der Aussenverteidiger hat viel zu viel Platz und schlägt eine Massflanke auf den Kopf Muci. Der Sommerneuzugang schraubt sich stark hoch und lenkt den Ball unhaltbar ins Tor ab. Eine tolle Aktion von allen Beteiligten.
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52.
Dorn schickt links Kadák auf die Reise und der Slowake kann mit dem Ball am Fuss bis in den Sechzehner eindringen. Dort legt er sich dann aber den Ball etwas zu weit vor und verpasst so den Querpass auf Karweina.
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50.
Nach einer GC-Ecke haben sich Morandi und Jaquez noch eininge Nettikgeiten zu sagen, was zu einer kleinen Rudelbildung führt. Piccolo schreitet schlussendlich ein und trennt die Streithähne voneinander.
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49.
Erst einmal in der Geschichte der Super League konnte GC einen Pausenrückstand gegen den FCL noch drehen. Das war im Jahr 2008. Diese Statistik dürfte den Hoppers wohl keine Hoffnung machen.
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47.
Muci kommt nach einer Mabil-Flanke zum Kopfball, setzt das Leder aber über den Kasten. Dabei wird der Zürcher Stürmer noch unsanft am Rücken getroffen, doch der Younsgter kann weitermachen.
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46.
Beginn der 2. Halbzeit
Die gleichen 22 Spieler sind zurück. Weiter geht's mit der zweiten Halbzeit!
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0.
Fazit 1. Halbzeit
Die Hausherren starteten besser in diese Partie und übernahmen sogleich das Spieldiktat. Bereits nach fünf Minuten wurde es im FCL-Strafraum ein erstes Mal heiss, als Schürpf eine Mischung aus Schuss und Pass durch die Box schickte. Löfgren war aber auf dem Posten und konnte für die Zentralschweizer klären. Nach zehn Minuten war es dann Morandi, der Loretz ein erstes Mal zu einer Flugeinlage zwang. Mit einem satten Distanzschuss prüfte er den FCL-Goalie, doch Loretz war auf dem Posten und fischte den Ball aus der Ecke. Und die Gäste? Ja die Zentralschweizer brauchten eine halbe Stunde, um in dieser Partie anzukommen, übernahmen aber von da an das Zepter und kamen vermehrt zu Chancen. So jagte Dorn zum Beispiel nach einer Ulrich-Hereingabe das Leder aus bester Position über den Kasten. In der 42. Minute kam dann das, was sich immer mehr abzeichnete. Die zunehmende Passivität der Grasshoppers wurde von Villiger bestraft. FCL-Knipser wurde wunderbar von Karweina in Szene gesetzt und schob vor Hammel cool zum 0:1 ein. GC hatte kurz vor dem Pausentee noch die Möglichkeit auf den Ausgleich, doch Muci scheiterte mit seinem Kopfball an Loretz. So führt Luzern zur Pause mit 0:1.
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45.+1.
Ende der 1. Halbzeit
Und dann beendet Piccolo ohne Nachspielzeit die erste Halbzeit. Luzern führt in Zürich mit 0:1.
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44.
GC sucht die prompte Antwort und holt die nächste Ecke raus. Morandi bringt daraufhin das Leder zur Mitte, wo Muci am höchsten steigt und den Ball per Kopf aufs Tor bringt. Dort steht aber noch ein gewisser Pascal Loretz, der diesen Ball stark von der Linie fischt.
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42.
Toooooooooor für den FC Luzern! 0:1 durch Lars Villiger
Zweites Spiel, Zweites Tor für Lars Villiger! Der Angreifer bringt seine Farben kurz vor der Pause in Führung. Karweina setzt sich im Mittelfeld stark gegen Abrashi durch, macht einige Schritte und steckt im besten Moment auf Villiger durch. Dieser bleibt dann vor Hammel cool und schiebt zum 0:1 ein.
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41.
Schällibaum ist mit der Entwicklung dieses Spiel überhaupt nicht zufrieden und gibt seinen Akteuren mit rotem Kopf lautstark Anweisungen.
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39.
Für einmal kommt wieder GC, doch Jaquez kommt vor Muci an den Ball und kann klären.
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37.
In der Vorwärtsbewegung wird wieder Villiger gesucht und gefunden. Der Stürmer leitet mit dem Rücken zum Tor den Ball weiter auf Kadák, wodurch der Slowake aus einem etwas spitzem Winkel abziehen kann. Hammel reagiert aber prächtig und kann den Schuss mit dem ausgestreckten Fuss parieren.
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36.
Tobers geht gegen Villiger kompromisslos in den Zweikampf und räumt so den Ball, aber auch seinen Gegenspieler aus dem Weg.
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35.
Wir stellen fest: Nach dem besseren Beginn der Zürcher sind es nun nach einer halben Stunde die Gäste aus der Zentralschweiz, die das Spieldiktat übernommen haben.
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33.
Wieder operieren die Gäste mit einem weiten Ball. Dieses Mal wird Villiger in der Spitze gesucht, doch der Stürmer wird stark von Tobers abgegrätscht.
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31.
Nur wenige Augenblicke nach dieser Topchance kommt erneut Karweina zum Abschluss, doch auch dieses Mal gelingt dem Deutschen der Schuss nicht wunschgemäss und Hammel kann den Ball an sich nehmen.
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30.
Was für eine Chance für den FCL! Ulrich wird mit einem weiten Zuspiel in Szene gesetzt. Der Luzerner nimmt den Ball stark mit und schlägt eine starke Hereinigabe ins Zentrum. Dort lässt Villiger sehenswert durch und dahinter jagt Dorn die Kugel aus guter Position übers Tor. Tobers hat den Luzerner Captain noch stark gestört.
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28.
Luzern wird aktiver. Villiger tankt sich links durch und kommt so bis in den Sechzehner. Dort will er im Zentrum den mitgegangenen Karweina bedienen, doch Tobers kann auf Kosten eines Corners klären. Dieser bringt dann aber keine Gefahr ein.
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27.
Wieder kommt Karweina zu einem Distanzschuss, doch wieder findet der Angreifer seinen Meister in Justin Hammel.
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26.
Wenn der FCL nach vorne kommt, dann ist es aktuell durch einen schnellen Umschaltmoment. So auch hier und schliesslich ist es Karweina, der es aus rund 20 Metern versucht. Erneut ist Hammel aber auf dem Posten und krallt sich die Kugel.
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25.
Die Hausherren bleiben dran. Mabil bringt von rechts eine Flanke zur Mitte, die Schürpf per Kopf im Spiel hält und auf Muci weiterleitet. Der Sommerneuzugang versucht es direkt mit dem Kopf, doch kommt damit nicht am Luzerner Keeper vorbei.
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23.
Mabil tritt das Leder aus dem rechten Halbfeld zur Mitte, doch die Luzerner Hintermannschaft kriegt diesen Ball problemlos geklärt.
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22.
Gelbe Karte, Jakub Kadák, FC Luzern
Abrashi setzt in der gegnerischen Platzhälfte stark nach und kann den Ball so in den eigenen Reihen anhalten. Daraufhin kommt Kadák einen Schritt zu spät und holt den Zürcher von den Beinen. Dafür gibt es gelb und obendrauf noch Freistoss für GC.
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20.
Nun können wir auch den ersten Torschuss der Zentralschweizer registrieren. Ulrich kommt rechts im Rückraum an den Ball und versucht es mit einem Flachschuss aus der Distanz. Sein Schuss ist gut, aber etwas zu unplatziert und so hat Hammel keine Probleme, um sich den Ball zu krallen.
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19.
Karweina eifert einem weiten Ball und nach und luchst diesen Paskotsi tatsächlich noch ab. Gleich darauf will der Deutsche im Zentrum Dorn bedienen, dich seine Hereingabe ist zu ungenau und landet im Toraus.
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17.
Wieder schalten die Gäste schnell um und kommen mit einem weiten Ball bis vor den gegnerischen Sechzehner. Dort spielen es die Luzerner dann aber zu kompliziert und so kann GC das Spielgerät übernehmen.
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15.
Wieder geht Ndicka mit nach vorne und versucht Jaquez mit einem Dribbling auszuspielen. Der Luzerner Verteidiger ist aber auf dem Posten und lässt dem Zürcher keine Chance.
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14.
Das Spiel ist in dieser Phase geprägt von vielen kleinen Fouls und den damit verbundenen Unterbrüchen.
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11.
Gelbe Karte, Amir Abrashi, Grasshopper Club Zürich
Luzern kann die anschliessende Ecke klären und sogleich zu einem Gegenstoss ansetzen. Karweina wird dabei aber von Abrashi entscheidend zurückgehalten und so kassiert der GC-Captain die erste gelbe Karte des heutigen Abends.
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10.
Erste gute Torchance der Partie! Mabil zieht von links zur Mitte und gibt das Leder dort weiter an Morandi. Der Tessiner in Diensten von GC legt sich den Ball auf den rechten Fuss und versucht es daraufhin aus der Distanz. Loretz macht sich aber lang und fischt den Ball aus der rechten oberen Ecke.
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9.
Villiger wird mit einem weiten Pass in die Spitze lanciert und der Luzerner Stürmer erläuft sich diesen Ball tatsächlich noch. Kurz danach geht aber die Fahne des Linienrichters hoch, denn Villiger startete aus dem Abseits.
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8.
Es sind weiter die Gastgeber, die hier in diesen Startminuten um das Spielgeschehen bemüht sind. Von den Gästen kommt bis her noch gar nichts.
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5.
Ein erstes Mal wird es heiss im Luzerner Strafraum. Ndicka schaltet sich wieder mit nach vorne ein und bedient im Sechzehner Schürpf. Dieser bleibt mit etwas Glück am Ball und bringt ihn daraufhin aufs Tor. Bei seinem Versuch handelt es sich aber um eine Mischung aus Schuss und Zuspiel und so kann Löfgren schliesslich für den FCL befreien.
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4.
Seko schlägt einen Diagonalball nach links, doch im unglücklichsten Moment gleitet Ndicka aus und so geht der Ball hinter ihm ins Seitenaus.
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2.
Decarli gibt gleich einmal den Tarif durch und holt Villiger unsanft von den Socken. Für den FCL-Stürmer geht die Partie aber weiter.
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1.
Die Hausherren versuchen sogleich das Spiel an sich zu reissen. Abrashi tankt sich rechts im Stile eines Flügels durch, doch seine Hereingabe findet keinen Abnehmer.
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1.
Spielbeginn
Luca Piccolo gibt das Spiel frei. Los geht's mit GC gegen Luzern!
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0.
Gleich geht‘s los
Die beiden Teams haben das Warm Up beendet und finden sich gleich in den Katakomben ein. In wenigen Minuten rollt der Ball im Letzigrund!
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0.
Schiedsrichter
Die heutige Partie wird von Luca Piccolo arbitriert. Unterstützt wird er durch die Linienrichter Bekim Zogaj und Pascal Hirzel. Der vierte Offizielle ist Johannes von Mandach. Gleichzeitig wird Anojen Kanagasingam in Volketswil die Partie als Videoschiedsrichter begleiten.
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0.
Aufstellung FC Luzern
Gleich vier Wechsel und eine Systemänderung nimmt der Cheftrainer auf der Gegenseite vor. Mario Frick stellt sein Team heute nämlich in einem 4-4-1-1 auf und bringt dafür Knezevic, Ulrich, Kadák und Villiger von Anfang an. Vorerst auf der Bank Platz nehmen müssen Beloko, Klidje, Meyer und Ottiger vorerst auf der Bank Platz nehmen.
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Aufstellung Grasshopper Club Zürich
Marco Schällibaum bringt im Vergleich zum Spiel in Lugano nur eine neue Personalie in die Startelf. Paskotsi wechselt für Abels auf die Position des rechten Aussenverteidigers. Links Hinten startet Ndicka. Das System der Zürcher ist ein 4-2-3-1.
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Auswärtstrikot
Obwohl GC die Heimmannschaft ist, müssen die Zürcher heute Abend im Auswärtsdress antreten. Das kommunizierte der Grasshopper Club am Mittwoch. Nach Absprache mit der Schiedsrichterkommission ähnelt sowohl das Heim- als auch das Auswärtstrikot der Luzerner demjenigen der Zürcher zu sehr. Da der FCL über kein Ausweichtrikot verfügt, muss nun GC auf eigenem Boden im Auswärtsdress auflaufen
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Direktduelle
Letzte Saison hatte Luzern im direkten Vergleich die Nase klar vorne. Drei Siege und ein Unentschieden erkämpfte sich die Frick-Truppe letzte Saison gegen GC. Dabei fielen im Schnitt lediglich 1.5 Tore pro Spiel.
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Formstand FC Luzern
Auch der FCL hatte sich nach dem Verpassen der Top 6 letzte Saison für die neue Spielzeit einiges vorgenommen, doch auch der Saisonstart der Zentralschweizer verlief nicht wie gewünscht. Bereits nach 210 Sekunden zappelte die Kugel ein erstes Mal hinter Loretz im Netz. Zuvor vertändelte Löfgren den Ball leichtfertig gegen Kutesa. Auch das 0:2 muss der Schwedische Innenverteidiger auf seine Kappe nehmen, denn er war es, der es verpasste den Ball vor Rouiller zu klären. Der Anschlusstreffer durch Villiger in der 92. Minuten war dann lediglich noch Ergebniskosmetik. Wir dürfen gespannt sein, wie die Zentralschweizer diese Startniederlage wegstecken und ob sie heute im Letzigrund reagieren können.
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Formstand Grasshopper Club Zürich
Nach der gewonnen Barrage und dem damit verbundenen Klassenerhalt wollte der Rekordmeister mit frischem Wind in die neue Saison starten. Nach 25 gespielten Minuten in Lugano sah es auch genau danach aus, denn Morandi brachte die Zürcher vom Punkt aus in Führung. Von da an ging aber bei der Schällibaum-Truppe nicht mehr viel und so ging das Startspiel doch noch mit 2:1 verloren. Der Rekordmeister kann sich bei ihrem Schlussmann bedanken, dass die Niederlage nicht noch höher ausgefallen ist. So parierte Justin Hammel mehrere Abschlüsse der Tessiner mirakulös. Während der Sommerpause rechneten viele damit, dass die Amerikanischen Besitzer aus Los Angeles nun eine grosse Transferwelle starten würden. Dem war bislang nicht so. Wie sähe das wohl nach einer weiteren Niederlage aus?
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Ausgangslage
Sowohl die Limmat- als auch die Leuchtenstädter sind mit einer 2:1 Niederlage in die neue Spielzeit gestartet. GC kassierte dabei gegen den FC Lugano den entscheidenden Gegentreffer erst in der 92. Spielminute. Luzern auf der Gegenseite erzielte in der 92. Minute den Anschlusstreffer gegen Servette, zu mehr waren die Zentralschweizer dann aber nicht mehr im Stande. So geht es nun für beide Teams darum, den Saisonstart nicht völlig zu verschlafen und sich mit einem Dreier zu reüssieren.
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Begrüssung
Guten Abend und herzlich willkommen zum zweiten Spieltag der Credit Suisse Super League. Der Grasshopper Club Zürich empfängt um 18:00 Uhr den FC Luzern. Im Vorfeld gibt es Wissenswertes zur Partie und Informationen zu den Aufstellungen. Viel Spass!