Der FC Basel fährt gegen Yverdon einen ungefährdeten 2:0-Erfolg und den dritten Liga-Sieg in Serie ein. Im Super-League-Studio ist man sich aber einig: Der zweite Treffer durch Bradley Fink ist nicht regulär.
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- Bei Xherdan Shaqiris Rückkehr schlägt der FC Basel Yverdon vor Heimpublikum problemlos und bestätigt die Aufwärtstendenz.
- Das zweite Tor durch Bradley Fink allerdings ist umstritten. Sowohl für die blue Sport Experten Admir Mehmedi und Rolf Fringer, als auch für Schiedsrichter-Experte Pascal Erlachner hätte der Treffer nicht zählen dürfen.
Der FC Basel zeigt am fünften Super-League-Spieltag einen überzeugenden Auftritt, besiegt Yverdon souverän und bestätigt damit die jüngste Aufwärtstendenz. Der Treffer von Bradley Fink zum 2:0-Endstand löst aber Diskussionen aus. Im Super-League-Studio sind die Experten Admir Mehmedi und Rolf Fringer gleicher Ansicht: Das Tor hätte nicht zählen dürfen, weil Basels Leo Leroy in der Entstehung ein Foulspiel an Yverdons Ake begeht.
Gleich sieht es Schiedsrichter-Experte Pascal Erlachner: «Für mich ist das ein Foul. Fahrlässig vom FCB-Spieler, von Leroy. Er verliert zuerst den Ball und bringt dann seinen Gegenspieler Ake aus dem Gleichgewicht. Er spielt nicht den Ball zuerst, sondern trifft ihn mit dem linken Bein. Dann gibt es einen Gegenangriff und Goal.»
Erlachner hätte sich deshalb einen Pfiff oder eine VAR-Intervention gewünscht. Doch sowohl die Pfeife von Schiedsrichter Lukas Fähndrich, als auch der VAR bleiben stumm. «Zusammenfassend kann man sagen, dass der Schiedsrichter nicht der Partycrasher sein wollte», scherzt Fringer und fügt an: «Er war wohlwollend den Baslern gegenüber – ohne dass das extrem matchentscheidend war.»