Während dem FC Basel die Reaktion auf die Schlappe in Lausanne gelingt, kassiert der FC Zürich die vierte Pleite in Folge. Entsprechend unterschiedlich fallen die Reaktionen zum Klassiker aus.
Basel weist den FC Zürich am 11. Spieltag der Super League vor Heimpublikum in die Schranken und entscheidet den Klassiker dank Toren von Traoré und Salah mit 2:0 für sich. Das sagen die Direktbeteiligten nach der Partie:
Ludovic Magnin
«Es war das Motto nach der Klatsche in Lausanne, dass wir beweisen müssen, dass es einfach ein Ausrutscher war. Jeder macht Fehler im Leben. (...) Die Jungs haben das hervorragend gemacht. Ich habe ein bisschen geschwitzt. Weil normalerweise, wenn du die Tore nicht machst, verlierst du das Spiel. Heute sind wir dreimal alleine vor dem Torhüter und machen die Tore nicht. Das ist der einzige kleine Mahnfinger.»
Flavius Daniliuc
«Wir haben in den letzten zwei Tagen darüber gesprochen und wussten, dass der Klassiker sehr wichtig ist in der Schweiz. Wir haben uns Videos angeschaut von vor 20 Jahren, da war dieser schon wichtig. Jetzt haben wir diesen für uns entschieden, das ist das Schönste.»
Steven Zuber
«Heute war definitiv der Unterschied, dass sie die Chancen gemacht haben und wir nicht. In den richtigen Momenten haben sie die Chancen ausgenutzt, vor allem gleich nach der Pause. Aber mehr Biss oder so haben sie definitiv nicht gehabt.
Wir müssen dieses Spiel sacken lassen. Wir hatten ein paar sehr gute Aktionen, aber wir haben zu einfache Tore bekommen und zu einfache Fehler gemacht. So haben wir Basel immer wieder ins Spiel kommen lassen. Das darf uns nicht passieren.»
Dennis Hediger
«Von der zweiten Halbzeit sind wir enttäuscht. Die Qualität am Ball war nicht mehr die gleiche, es wurde nicht mehr mit der gleichen Konsequenz und Dynamik gespielt. Dort müssen wir natürlich ansetzen. (...) Wir waren in allem auf 98 Prozent.»