Noch unter der Woche von Trainer Magnin als «Jesus» im Basler Tor bezeichnet, spielt Marwin Hitz auch gegen Servette zu Null. Nach der Partie revanchiert er sich beim Coach in Sachen Komplimente.
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- Der FC Basel gewinnt drei Tage nach dem Europacup-Triumph gegen Stuttgart auch in der Super League in Genf.
- Nach dem 3:0-Sieg gegen Servette revanchiert sich FCB-Goalie Marwin Hitz bei Trainer Magnin für die lobenden Worte am Donnerstag.
- «Er hat eine super Ansprache gehalten», verrät der 38-Jährige im Interview bei blue Sport.
«Wir hatten Jesus im Tor» – so die Lobeshmymne von Basel-Coach Ludovic Magnin nach dem Europacup-Triumph gegen Stuttgart am Donnerstag. Auch am Sonntag spielt FCB-Keeper Marwin Hitz zu Null – gegen Servette gewinnen die Basler auswärts mit 3:0.
«Wir waren heute sicher müde, das kann man auch niemandem verübeln. Aber wir haben es sehr, sehr souverän heruntergespielt», so Hitz im Interview mit blue Sport (siehe Video oben). Dann revanchiert sich der 38-Jährige bei seinem Coach für die lobenden Worte am Donnerstag.
«Wir haben die Resultate der anderen Teams gesehen. Wir wussten, dass es ein sehr, sehr wichtiger Spieltag ist. Der Trainer hat das mehrfach erwähnt und eine super Ansprache gehalten. Heute haben wir alle, alles richtig gemacht», lobt Hitz in höchsten Tönen.
Auch für die Teamkollegen gibt's viel Schulterklopfen des Routiniers: «Sehr souverän, sehr effektiv vorne. Wir haben es gut nach Hause gespielt. Das war eine reife, erwachsene Leistung drei Tage nach einem Europacup-Abend.»
Schmid: «Müde Beine sind nur eine Ausrede»
«Wir sind sehr stolz auf die Mannschaft, die es geschafft hat, den Spagat hinzubekommen», freut sich auch Trainer Magnin nach der so erfolgreichen englischen Woche und spricht die hohe Belastung ebenfalls an. «Ich wusste, dass wir jetzt zwei Wochen haben, uns zu regenerieren. Hätten wir noch einmal eine englische Woche gehabt, hätte ich es vielleicht anders gemacht.»
Einzig Abwehrspieler Dominik Schmid will nichts von Überbelastung hören. «Müde Beine sind nur eine Ausrede, das ist alles im Kopf – wir sind genug fit», stellt der 27-Jährige in Genf klar. Dennoch freut auch er sich über die anstehende Pause. «Das geniesse ich jetzt. Es tut gut für den Kopf, dass man mit einem Sieg in die Nati-Pause kann.»