Der FC St. Gallen lässt Aussenverteidiger Isaac Schmidt ziehen. Der 24-jährige Westschweizer wechselt in die zweithöchste englische Liga zu Leeds United.
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- Der FC St. Gallen lässt Aussenverteidiger Isaac Schmidt zu Leeds ziehen.
- Einen Tag vor seinem Wechsel erzielte der 24-Jährige in der Conference-League-Quali ein wichtiges Tor für die Espen.
- Der Transfer dürfte St.Gallen mindestens vier Millionen Euro in die Klubkasse spülen. Präsident Matthias Hüppi sagt nur: «In wirtschaftlicher Hinsicht ist dies wohl der bedeutendste Transfer in der Geschichte unseres Klubs.»
Für die Ostschweizer bestritt Schmidt seit seinem Wechsel im Sommer 2021 von Lausanne-Sport 108 Pflichtspiele und erzielte dabei sieben Tore. Sein wertvollstes gelang dem Waadtländer am Donnerstag mit dem 1:0-Führungtreffer in Trabzon, womit er dem FCSG den Weg zum Erreichen der Ligaphase in der Conference League ebnete.
Über die Vertragsmodalitäten zum Transfer nach England haben die Verantwortlichen von Leeds und St. Gallen Stillschweigen vereinbart. «In wirtschaftlicher Hinsicht ist dies wohl der bedeutendste Transfer in der Geschichte unseres Klubs», liess sich Präsident Matthias Hüppi in der Mitteilung zitieren. Laut «Blick» dürfte die Ablösesumme rund 4 Millionen Euro betragen und sie könnte durch Boni auf bis zu 5,5 Millionen anwachsen.
Schmidt unterschrieb in England einen bis im Sommer 2028 gültigen Vierjahresvertrag, wie seiner neuer Klub mitteilte. Bei Leeds United wird Schmidt Teamkollege des früheren FCZ-Stürmers Wilfried Gnonto. Der Traditionsklub aus der nordenglischen Grafschaft Yorkshire strebt mit dem deutschen Trainer Daniel Farke den Aufstieg in die Premier League an.
Stilz: «Natürlich schmerzt uns der Abgang»
Sportchef Roger Stilz sagt zum Wechsel: «Natürlich schmerzt uns der Abgang von Isaac so kurz vor dem Ende des Transferfensters, aber dieser Wechsel nach England ist für ihn eine grossartige Möglichkeit. Am wichtigsten aber ist, dass sich Isaac diesen Wechsel mit seinen Leistungen und seinem Einsatz verdient hat. Wir danken ihm herzlich für sein grosses Engagement für Grünweiss.»