Kein nachträglicher Sieg für den FC Luzern am grünen Tisch: Wie die Swiss Football League bekannt gibt, wird der Protest aus dem Spiel gegen den FC Winterthur (0:0) abgewiesen.
«Die Disziplinarkommission (DK) der Swiss Football League weist den Protest des FC Luzern ab, der zu Beginn des Spiels gegen den FC Winterthur am 22. Juli (0:0) eingereicht und drei Tage später offiziell bestätigt wurde», teilt die SFL am Freitagvormittag mit.
Der FCL war der Meinung, dass der eingesetzte Winti-Profi Samuel Ballet nach einem Platzverweis in einem Freundschaftsspiel für dieses Spiel gesperrt war. «In ihrem Urteil stellt die DK fest, dass der Grundsatz der automatischen Sperre nicht auf alle Platzverweise nach einer Gelb-Roten Karte sowie auf Platzverweise (direkte Rote Karte und Gelb-Rote Karte) in Freundschaftsspielen anwendbar ist», heisst es in der Mitteilung.
Die Entscheidung sei für die Instanzen der Swiss Football League endgültig.