Winterthur-Trainer Uli Forte ist für das Heimspiel gegen YB gesperrt, verfolgt die Partie auf der Tribüne und macht seine Pausenanalyse ausnahmsweise für blue Sport. Nach dem Schlusspfiff gibt es kein Halten mehr.
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- Winterthur-Trainer Uli Forte ist für die Partie gegen YB gesperrt und verfolgt den starken Auftritt seiner Schützlinge von der Tribüne aus.
- In der Pause findet Forte Zeit, um per Telefon die erste Halbzeit für blue Sport zu analysieren. Nach der geschafften Überraschung gibt es für den gesperrten Coach dann kein Halten mehr.
«Wir müssten eigentlich führen. Aber wird haben sehr gut gespielt. Wir haben auf drei Verteidiger umgestellt, weil YB immer sehr massiert in den Angriff kommt und die Box mit vielen Spielern besetzt. Es klappt bisher sehr gut», sagt Uli Forte zur Pause zwischen Winterthur und YB. Der gesperrte FCW-Coach wird per Telefon ins Halbzeitstudio von blue Sport zugeschalten und macht seine Analyse für einmal nicht in der Kabine, sondern live im TV.
«Wichtig ist, dass wir mehr Ruhe am Ball haben. Wir dürfen die Bälle nicht zu schnell verlieren, sonst wird der Druck von YB zu gross», sagt Forte und unterstreicht: «Wir dürfen nicht zu hoch angreifen, weil die YB-Spieler genau auf die Räume hinter der Abwehr warten. Das dürfen wir nicht zulassen.»
Ob seine Spieler mitgehört haben? Zumindest knüpfen die Winterthurer nach dem Seitenwechsel an den starken Auftritt an – und schaffen dank Joker Matteo Di Giusto tatsächlich die Überraschung. Der 24-Jährige markiert nur zwei Minuten nach seiner Einwechslung den Siegtreffer, lässt die Schützenwiese beben und sorgt dafür, dass es auch bei seinem gesperrten Coach nach dem Schlusspfiff kein Halten mehr gibt.