Der FC Winterthur verspielt im ersten Spiel nach der Rückkehr von Patrick Rahmen gegen Luzern eine 2:0-Führung und muss sich mit einem Punkt begnügen. Mit der Leistung seiner Mannschaft ist Rahmen aber zufrieden.
Unter Uli Forte konnte Winterthur keines der ersten neun Saisonspiele in der Super League gewinnen. Mit Patrick Rahmen gibt's für den FCW beinahe gleich im ersten Spiel gegen Luzern den ersten Dreier. Aber eben nur beinahe: Ein Eigentor von Souleymane Diaby in der Nachspielzeit bringt Luzern doch noch das 2:2. Damit muss der FCW auch nach dem zehnten Spiel auf den ersten Sieg warten und bleibt abgeschlagen am Tabellenende.
Trotzdem ist Rahmen zufrieden mit dem Auftritt seiner Mannschaft: «Wir sind sehr gut ins Spiel gekommen, waren aggressiv und gewannen wichtige Zweikämpfe. Auch das Umschaltspiel war sehr gut, wir konnten uns einige Chancen erspielen und früh in Führung gehen», sagt Rahmen nach dem Spiel zu blue Sport. «In der zweiten Halbzeit haben wir ebenfalls gut dagegengehalten. Wir haben Luzern nicht viele gute Chancen zugestanden.»
Das späte Gegentor ärgert aber selbstverständlich auch den neuen Trainer, der bereits zwischen 2023 und 2024 auf der Schützenwiese an der Seitenlinie stand. «Zufrieden kann man nicht sein, wenn man 2:0 führt, einen klaren Vorteil hat und am Ende nur einen Punkt holt», so Rahmen.
Und weiter: «Der Penalty (zum 2:1) hat Luzern in die Karten gespielt, für meine Mannschaft war es eine schwierige Situation nach den letzten Wochen. Trotzdem haben wir klar weitergespielt und sind zusammengeblieben, das hat mir gefallen.»
Am Dienstag folgt die nächste Chance auf den ersten Sieg – auswärts gegen den Tabellenführer FC Thun. Rahmen: «Wir bauen auf der heutigen Leistung auf, die hat mir gefallen. Jetzt gehen wir mit Zuversicht nach Thun.»