Der FC Zürich führt im Derby gegen GC nach einer Minute mit 1:0, muss sich am Schluss aber mit einem Punkt begnügen. Nach einer Roten Karte gegen den FCZ erringen die Grasshoppers einen wichtigen Punkt im Abstiegskampf.
Der FC Zürich verpasst es im 287. Zürcher Stadtderby, mit Leader Basel gleichzuziehen. Die Partie zwischen dem FCZ und den Grasshoppers geht 1:1 aus. In den Rängen und vor dem Stadion spielt sich Ungewöhnliches ab.
In der anfangs gespenstischen Atmosphäre traf Mounir Chouiar traf bereits nach 36 Sekunden für den FCZ. In der Folge liefen die Dinge jedoch nicht im Sinne des Tabellendritten, der mit einem Sieg mit Leader Basel hätte gleichziehen können, aber zum vierten Mal in Folge nicht gewann.
In der 41. Minute kamen die seit Ende September sieglosen Grasshoppers durch Tsiy Ndenge zum Ausgleich, und weil sich Zürichs Umeh Emmanuel zwischen der 38. und der 45. Minute leichtsinnig zwei Verwarnungen einhandelte, spielte GC mehr als eine Halbzeit lang in Überzahl. Es war der vierte Platzverweis in den Reihen der zuletzt undisziplinierten Zürcher in den letzten fünf Spielen.
Katic rettet in extremis
Das Spiel veränderte sich dadurch merklich. Das anfängliche Übergewicht des FCZ mündete in einer zweiten Halbzeit, in der die Grasshoppers rund 80 Prozent Ballbesitz hatten und den Sieg nur dank einer Rettungsaktion von Nikola Katic verpasste. Katic war in der 71. Minute nach einem Querpass von Giotto Morandi gerade noch mit der Fussspitze vor dem aus kurzer Distanz einschussbereiten Lee Young-jun am Ball.
Vom schnellsten Super-League-Tor trennten Chouiar übrigens immer noch 28 Sekunden. Die ehemaligen Sittener Ermir Lenjani (2019 gegen Luzern) und Moussa Konaté (2015 gegen St. Gallen) teilen sich den Rekord mit ihren Treffern nach jeweils acht Sekunden.
Leerer GC-Sektor und schweigende Südkurve
Immense Sicherheitsvorkehrungen und ein grosses Polizei-Aufgebot verhinderten vor der Partie die Konfrontation zwischen den beiden Fanlagern. Sie sorgten aber dafür, dass Stunden vor dem Anpfiff chaotische Zustände vor dem Stadion herrschten der Gästesektor der GC-Fans im Letzigrund zunächst leer blieb und das Derby anfangs in einer gespenstischen Atmosphäre stattfand.
Die Kurve der GC-Fans blieb anfangs leer, weil viele Besucher vor dem Stadion von der Polizei gestoppt und intensiv durchsucht wurden und sich der Rest des Blocks aus Solidarität währenddessen im Aussenbereich aufhielt. Ruhig blieb es vorübergehend auch in der Südkurve des Heimteams. Die Fans des FCZ demonstrierten damit gegen Kollektivstrafen.
Bereits am Dienstag (20.00 Uhr) treffen die beiden Mannschaften im Achtelfinal des Schweizer Cups erneut im Letzigrund aufeinander. Beim baldigen Wiedersehen tritt GC als Heimteam an.
Stimmen zum Spiel
Telegramm
Zürich - Grasshoppers 1:1 (1:1)
18'537 Zuschauer. - SR Piccolo. - Tore: 1. (0:36) Chouiar 1:0. 41. Ndenge (Lee) 1:1.
Zürich: Brecher; Katic, Gómez, Kryeziu; Kamberi, Mathew (61. Conde), Krasniqi, Rodrigo Conceição (88. Markelo); Ballet (22. Sabobo/88. Marchesano), Emmanuel, Chouiar (61. Ligue).
Grasshoppers: Hammel; Abels, Paskotsi, Seko, Persson; Morandi, Abrashi (79. Meyer), Kittel (87. Schürpf); Maurin (46. Muci), Ndenge; Lee (87. Turhan).
Bemerkungen: 45. Gelb-rote Karte gegen Emmanuel. Verwarnungen: 9. Maurin, 38. Emmanuel, 38. Morandi, 45. Seko, 61. Abrashi, 67. Rodrigo Conceição, 94. Meyer, 94. Kamberi.
FC Zürich
Grasshopper Club Zürich
- Mounir Chouiar - 1:0 (1.)
- (41.) 1:1 - Tsiy-William Ndenge
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Liveticker
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Liveticker beendet
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72.
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45.
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41.
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1.
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Verabschiedung
Hiermit bedanke ich mich für Ihre Aufmerksamkeit und wünsche Ihnen noch einen schönen Abend und ein schönes Wochenende. Bis zum nächsten Mal!
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Ausblick
Bereits am Dienstag begegnen sich die beiden Mannschaften wieder, dann spielen sie im Schweizer Cup gegeneinander. Das Spiel im Letzigrund beginnt um 20:00 Uhr.
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0.
Fazit zweite Hälfte
Die zweite Hälfte beginnt mit einem dominierenden Grasshopper Club, aber sie finden nicht den entscheidenden Spieler vor dem Tor. Das zeigt sich immer wieder in der zweiten Hälfte, GCZ ist zwar am Ball, aber der FCZ verteidigt gut und kämpferisch. Es kommt zu keinem Tor in der zweiten Hälfte und die hitzigste Szene ereignet sich nach dem Schlusspfiff. Luca Piccolo lässt die Zürcher ihren Freistoss nicht mehr ausführen und daraufhin beschweren sich mehrere Spieler vehement. Vor allem Katic und Kryeziu fallen auf, Katic diskutiert und Kryeziu wirft wütende Worte in Richtung des Schiedsrichter. Das Stadtderby im Letzigrund endet mit einem Unentschieden, geprägt mit einer bizarren Stimmung.
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90.+3.
Spielende
Doch bevor der Freistoss gespielt wird, pfeift Luca Piccolo die Partie ab. Das verärgert die FCZ-Spieler, Kryeziu beschimpft Piccolo und wird von Brecher weggestossen, Katic diskutiert vehement und Piccolo zeigt einem Spieler die gelbe Karte. Welchem ist aber nicht auszumachen, mehrere stehen um den Schiedsrichter herum.
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90.+3.
Gelbe Karte, Tim Meyer, Grasshopper Club Zürich
Tim Meyer sieht noch eine gelbe Karte für ein taktisches Foul.
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90.+1.
Turhan setzt sich auf der rechten Seite durch und bringt den Ball von der Grundlinie flach in den Rückraum. Dort steht Schürpf und schiesst aufs Tor. Der Ball wird aber noch abgelenkt und geht am Kasten vorbei.
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90.+1.
Die reguläre Spielzeit ist vorüber, es gibt aber noch drei Minuten Nachspielzeit.
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88.
Einwechslung FC Zürich
Markelo und Marchesano kommen in die Partie, sie ersetzen Conceiçao und Sabobo.
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87.
Einwechslung Grasshopper Club Zürich
Tugra Turhan und Pascal Schürpf werden eingewechselt, sie kommen für Lee und Kittel
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86.
Marchesano macht sich bereit für einen Kurzeinsatz, er wird noch in den letzten Minuten auf den Platz kommen.
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84.
Die letzen Minuten nähern sich und die Grasshoppers drängen nun auf den Führungstreffer. Sie vernachlässigen aber nicht die Defensive, sie wollen einen Konter der Zürcher unterbinden.
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81.
Der FC Zürich scheint ein Unentschiedn akzeptiert zu haben, sie konzentrieren sich darauf, den Spielstand zu halten. Durch die rote Karte in der ersten Hälfte ist diese Entscheidung aber auch verständlich.
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79.
Einwechslung Grasshopper Club Zürich
Abrashi wird ausgewechselt, weil er schon eine gelbe Karte erhalten hat und sein hitziges Gemüt nicht gerade unbekannt ist. Er wird ersetzt von Tim Meyer.
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77.
Gelbe Karte, Ricardo Moniz, FC Zürich
Auch der Trainer des FCZ wird nun verwarnt, Luca Piccolo zeigt ihm die gelbe Karte, wahrscheinlich wegen zu starkem Protestieren.
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75.
Obwohl der Grasshopper Club dem Treffer näher kommt, ist ihr Effort noch nicht zwingend. Es wird eigentlich nur gefährlich, wenn Giotto Morandi involviert ist. Morandi setzt immer wieder gute Impulse und kann seine Mitspieler in Szene setzen.
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72.
Giotto Morandi wird aus dem Mittelfeld an die Grundlinie lanciert und er spielt den Ball ins Zentrum. Dort steht Lee komplett frei, mit einem leeren Tor vor sich, aber Katic kann sich in den Pass werfen und ihn am Tor vorbeilenken.
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71.
Das Spiel im Letzigrund geht langsam in die Endphase und es ist immer noch ausgeglichen. Wird eine Mannschaft den entscheidenden Treffer erzielen? Im Vorteil sind klar die Grasshoppers.
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68.
Ein Eckball, getreten von Sonny Kittel, kommt auf den ersten Pfosten und Brecher muss eingreifen. Er kann sich zwar im Chaos der Spieler orientieren, faustet den Ball dann über die Grundlinie und verursacht die nächste Ecke.
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67.
Gelbe Karte, Rodrigo Conceiçao, FC Zürich
Die nächste gelbe Karte in diesem Spiel geht an Conceiçao. Es handelt sich dabei aber nicht um ein Foulspiel, eher wurde Conceiçao ausfällig mit seinen Worten.
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66.
Plötzlich wird es auch hitzig vor dem Tor von Justin Hammel. Ligue wird dort angespielt und kann den Ball annehmen. Doch ein GC-Spieler kann den Ball wegschlagen, bevor Ligue aufs Tor schiesst.
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64.
Von der linken Seite fliegt ein Ball in den FCZ-Strafraum und springt einem Spieler an die Hand. Es ist jedoch Mucis Hand, weshalb es keinen Elfmeter gibt, sondern einen entlastenden Freistoss. Der GCZ-Spieler verliert das Gleichgewicht in einem Luftzweikampf und versucht mit seiner Hand dieses wieder zu finden. Doch der Ball fliegt an diese Hand und Freistoss ist das Resultat.
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61.
Einwechslung FC Zürich
Cheick Conde und Calixte Ligue werden eingewechselt, Moniz ersetzt damit Ifeanyi Mathew und Mounir Chouiar.
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61.
Gelbe Karte, Amir Abrashi, Grasshopper Club Zürich
Conceiçao versucht mit einer Einzelaktion durch die Defensive der Grasshopper durchzubrechen und wird von Abrashi zu Fall gebracht. Diese Aktion zieht eine gelbe Karte für den Kapitän der Grasshopper nach sich.
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59.
Der FCZ bereitet sich auf Wechsel vor, während ihre Defensive auf dem Rasen gegen die Überzahl der Gegner ankämpfen.
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56.
Der FCZ wird momentan in der Defensive eingefesselt, sie können sich nicht aus der Schlinge befreien. Wenn sie noch länger unter solchem Druck stehen, wird ein weiteres Tor für die Hoppers fallen.
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54.
Obwohl die Südkurve mittlerweile Stimmung macht, äussern sie ihren Protest immer noch mit einem Spruchband. Darauf steht: "Au Dummheit rechtfertigt Kollektivstrafe nöd." Sie sticheln somit immer noch gegen die Grasshoppers, auch wenn sie Solidarität zeigen.
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52.
GC Zürich ist nun klar die spielführende Mannschaft und versuchrt offensiv sich zu zeigen. Allerdings steht die Verteidigung des FCZ gut und kann sich momentan von Gefahr befreien.
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49.
Die zweite Hälfte beginnt nicht mit einem frühen Tor wie die erste, die Stadtzürcher fokussieren sich auf die Defensive und der Grasshopper Club lässt sich Zeit mit dem Aufbau.
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46.
Beginn 2. Halbzeit
Luca Piccolo pfeift die zweite Halbzeit an und nun beginnt die Südkurve mit dem Singen. Die Grasshopper-Anhänger sind scheinbar aber noch nicht eingetroffen.
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0.
Einwechslung Grasshopper Club Zürich
Zur Halbzeitpause wechselt GC und neu in die Partie kommt Nikolas Muci für Evans Maurin, der schon verwarnt wurde.
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0.
Halbzeitfazit
Die Partie im Letzigrund startet mit einem Feuerwerk, aber nicht von den Rängen. Bereits in der ersten Minute trifft Chouiar zur Führung für den FC Zürich. Danach nimmt die spielerische Leistung ab. Das liegt auch an der fehlenden Unterstützung von den Rängen, die GC-Fans wurden von der Polizei aufgehalten, deshalb protestiert auch die Südkurve und bleibt ruhig. Bis zur 41. Minute geschieht nicht viel auf dem Platz, einmal legen sich Giotto Morandi und Umeh Emmanuel an und beide erhalten die gelbe Karte. In der 41. Minute trifft Tsiy Ndenge aus dem Nichts zum Ausgleich. Dieser Treffer gibt der Partie Aufschwung. Kurz später wird es dann nochmals laut, Umeh Emmanuel sieht seine zweite gelbe Karte und wird vom Platz gestellt. Mit einem 1:1 Pausenstand geht es in die Pause.
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45.+2.
Halbzeit
Luca Piccolo pfeift die erste Halbzeit ab und die beiden Mannschaften gehen in die Pause.
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45.+2.
Gelbe Karte, Ayumu Seko, Grasshopper Club Zürich
Joseph Sabobo versucht sich auf der linken Seite gegen drei GC-Spieler durchzusetzen und das gelingt ihm auch. Als letztes tunnelt er Ayumu Seko, doch dieser lässt seinen Fuss stehen und verhindert den Lauf in den Strafraum. Dafür sieht er den gelben Karton.
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45.+2.
Nach der gelb-roten Karte gibt es zwei Minuten Nachspielzeit nach den ersten 45 Minuten.
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45.+1.
Gelb-Rote Karte, Umeh Emmanuel, FC Zürich
Umeh Emmanuel leistet sich eine peinliche Aktion. In einem Zweikampf um einen hohen Ball mit dem grösseren Seko greift er dem Gegenspieler ins Gesicht. Piccolo pfeift das Foul und zieht die gelbe Karte. Wegen der Aktion mit Giotto Morandi ist Emmanuel schon verwarnt und wird nun noch in der ersten Hälfte vom Platz gestellt.
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44.
Das Tor gibt der Partie wieder mehr Spannung, plötzlich sind beide Mannschaften wieder motiviert und versuchen zu spielen.
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41.
Toooooooooor für den Grasshopper Club Zürich, 1:1 durch Tsiy Ndenge
Die Grasshopper gleichen aus. Lee schickt Ndenge in den Strafraum und der GC-Spieler drischt von der linken Seite des Tores aus den Ball zentral auf den Kasten. Brecher stürmt hinaus, doch zieht seinen Kopf reflexartig ein und die Kugel landet in den Maschen.
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38.
Gelbe Karte, Giotto Morandi, Grasshopper Club Zürich
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38.
Gelbe Karte, Umeh Emmanuel, FC Zürich
Nun wird es hitzig zwischen Emmanuel und Morandi. Nach einem Zweikampf dreht sich Morandi um und versucht den Stadtzürcher umzustossen. Emmanuel lässt sich das nicht gefallen und stösst den Hopper um. Es wird kurz lauter im Stadion, Piccolo vergibt gelbe Karten an die beiden, involvierten Spieler und dann wird es wieder ruhig.
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37.
Spielerisch zeigen die beiden Vereine wenig, die Kugel wird im Mittelfeld hin- und hergeschoben. Doch offensive Szenen sind an einer Hand abgezählt.
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34.
Die Südkurve im Letzigrund ist zwar prallgefüllt, aber kein Ton erklingt im Stadion. Auf der Gegenseite sind die Plätze leer, die GC-Kurve ist immer noch nicht eingetroffen. Auch auf dem Platz geschieht nicht viel.
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31.
Ifeanyi Mathew kommt zum nächsten Abschluss. An der Strafraumgrenze wird ihm der Ball vorgelegt und er drischt diesen direkt in Richtung Tor. Die Kugel fliegt aber am Kasten vorbei, ohne dass es gefährlich wird.
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30.
Kamberi wird von Lee am Fuss getroffen, der Südkoreaner steht ihm auf den Fuss und die Situation könnte auch mit einer gelben Karte sanktioniert werden. Piccolo lässt den Karton allerdings stecken, aber entscheidet auf Foulspiel.
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28.
Der Grasshopper Club ist momentan spielführend und kontrolliert die Partie, doch die Defensive der Stadtzürcher steht fest. Im Stadion herrscht immer noch Stille, die GC-Anhänger scheinen immer noch nicht im Stadion erschienen zu sein.
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25.
Der FC Zürich hat sich nach dem Tor nicht mehr gross in der Offensive gezeigt und kommt jetzt erst zum zweiten Torschuss. Wieder ist es Chouiar, nach einer Flanke köpft er den Ball in Richtung des Tors, doch dieser Schuss stellt kein Problem für Hammel dar, der Torhüter pflückt den Ball aus der Luft.
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22.
Einwechslung FC Zürich
Samuel Ballet scheint nun nicht mehr weitermachen zu können. Er wird ausgewechselt, für ihn kommt Joseph Sabobo in die Partie.
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20.
Der GCZ zeigt sich vermehrt in der Offensive. Lee startet auf der linken Seite und kann sich an der Grundlinie gegen einen Zürcher durchsetzen. Er bringt den Ball halbhoch scharf ins Zentrum, doch diese Flanke wird übers Tor abgelenkt.
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19.
Die Grasshoppers kommen zu einer guten Möglichkeit. Von der rechten Seite kommt der Ball flach in den Strafraum, hinter den Elfmeterpunkt und Maurin schlägt am Ball vorbei. Doch hinter Maurin steht noch Sonny Kittel, der den Ball zwar trifft, aber über die Querlatte drischt.
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17.
Samuel Ballet muss in diesem Spiel am meisten ertragen, immer wieder wird er zu Fall gebracht und bleibt liegen. Jetzt muss auch noch das Spiel unterbrochen werden, weil er sich hingesetzt hat und er humpelt über den Platz. Ricardo Moniz hat schon Auswechselspieler zum Aufwärmen geschickt.
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15.
Seko verursacht an der Seitenlinie an Ballet. Der Stadtzürcher spielt den Ball ins Zentrum und versucht am GC-Spieler vorbeizurennen, doch dieser stellt sich in den Laufweg und bringt ihn mit seinem Körper zu Fall.
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13.
Die Grasshoppers gehen bisher härter in die Zweikämpfe als die Stadtzürcher. Sie scheinen weniger Rücksicht zu zeigen und deshalb bleiben auch immer wieder FCZ-Spieler am Boden liegen. Luca Piccolo lässt allerdings noch vieles durchgehen.
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10.
Im Stadion sind aktuell keine Fangesänge zu hören. Das liegt daran, dass die GC-Anhänger von der Polizei aufgehalten wurden und nicht rechtzeitig zu Spielbeginn ins Stadion kamen. Die Südkurve zeigt "Solidarität" und verzichtet momentan darauf, die Stimmung anzuheizen.
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8.
Gelbe Karte, Evans Maurin, Grasshopper Club Zürich
Evans Maurin sieht die erste gelbe Karte der Partie. Er geht gegen Mirlind Kryeziu mit der offenen Sohle in den Zweikampf und trifft den Zürcher am Fuss. Luca Piccolo unterbricht das Spiel sofort und zeigt dem Grasshopper die gelbe Karte.
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7.
Nach dem frühen Tor hat sich das Spiel mittlerweile wieder ein bisschen beruhigt. Allerdings wird es bei jedem Pfiff von Schiedsrichter Piccolo wieder laut im Stadion.
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4.
Bereits nach einigen Minuten sind erste Emotionen spürbar, Kamberi und Persson kommen sich in einem Zweikampf nahe und das führt auch zu Protesten auf den Rängen. Diese kommen vor allem von den Fans der Hoppers, die die Situation nicht als Foulspiel gesehen haben.
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1.
Toooooooooor für den FC Zürich, 1:0 durch Mounir Chouiar
Blitzstart im Letzigrund! Noch keine Minute ist gespielt, da liegt der Ball schon im Tor. Die Zürcher bringen die Kugel in den Strafraum und dort springt die Kugel wild auf. Chouiar versucht per Volley aufs Tor zu schiessen, trifft aber den Ball nicht optimal. Jedoch wird das vorteilhaft, da Hammel durch den aufspringenden Schuss verwirrt wird und die Kugel nicht parieren kann.
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1.
Spielbeginn
Piccolo eröffnet das Derby im Letzigrund und bevor der Ball rollt schallen schon erste, vulgäre Begriffe durchs Stadion.
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0.
Die Spieler haben den Rasen betreten und in Kürze beginnt das Spiel!
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0.
Schiedsrichter
Die heutige Partie wird geleitet von Luca Piccolo, seine Assistenten sind Sladan Josipovic und Devis Dettamanti. Als vierter Offizieller agiert Anojen Kanagasingam und strittige Szenen werden von VAR Nico Gianforte und seinem Assistenten Tobias Thies überprüft.
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0.
Aufstellung Grasshopper Club Zürich
Thomas Oral stellt Justin Hammel ins Tor. In der Verteidigung stehen von rechts nach links Abels, Paskotsi, Seko und Persson. Im defensiven Mittelfeld spielen Ndenge, Abrashi und Morandi, während Kittel und Maurin das offensive Mittelfeld besetzen. Die Sturmspitze in diesem Spiel ist Young-Jun Lee.
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Aufstellung FC Zürich
Beim FCZ steht Yanick Brecher im Tor. Ricardo Moniz stellt seine Viererkette in der Defensive von rechts nach links mit Gomez, Katic, Kryeziu und Conceiçao auf. Im Mittelfeld spielen Chouiar, Mathew und Kamberi, während Emmanuel, Krasniqi und Ballet in der Offensive für Tore sorgen sollen.
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0.
Historie
Die Hoppers haben zwar immer noch mehr Siege in den 211 ausgetragenen Stadtderbys, aber konnten nur zwei der letzten 18 Spiele für sich entscheiden. In dieser Saison gewann der FCZ das bisher einzige Derby mit 1:2. In der letzten Saison konnte der FC Zürich zwei der drei Duelle für sich, aber am 28. Januar gewannen die Hoppers mit 2:1. Wer wird sich heute über 90 Minuten durchsetzen?
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0.
Formkurve Grasshopper Club Zürich
Die Grasshoppers befinden sich momentan in einer ausgewachsenen Formkrise. Seit dem 28. September, seit dem 0:1 Sieg in Bern, gewannen sie keine Partie mehr. Folglich stehen sie auch auf dem letzten Platz der Tabelle und haben Mühe damit, sich aus dieser misslichen Lage zu befreien. Weder offensiv noch defensiv können die Hoppers überzeugen. Nur der FC Winterthur hat weniger Tore erzielt und mehr Tore erhalten. Aber dennoch steht der GCZ auf dem letzten Platz. Ein Grund dafür ist, dass man eine Führung nicht bis ans Spielende halten kann, sondern doch noch Konzentrationsschwächen in den letzten Minuten zeigt. Das geschah auch letzte Woche gegen FC Winterthur, in der 90.+1. Minute erhielten die Grasshoppers das Ausgleichstor und konnten das Kellerduell nicht gewinnen. Wird der GCZ heute gegen den Stadtrivalen mehr Charakter zeigen und das Derby siegreich beenden?
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Formkurve FC Zürich
Obwohl der FC Zürich auf dem dritten Zwischenrang steht, befinden sie sich nicht in der besten Form. In den letzten fünf Partien konnten der FCZ nur eine Partie gewinnen, vor genau einem Monat mit 0:2 in Sion. Gegen den Servette FC am 9. November und die Young Boys gab es keinen Sieger. Ausserdem verloren sie noch zwei Spiele, gegen den Servette FC am 27. Oktober und letzte Woche gegen den FC Lugano. Die Zürcher besitzen eine starke Defensive, die aber im letzten Spiel nicht anwesend war. Vier Tore erhielten die Stadtzürcher im Cornaredo. Können sie heute zuhause einen besseren Auftritt darbieten?
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Ausgangslage
Zwischen den beiden Rivalen liegen momentan 16 Punkte. Der FC Zürich befindet sich auf dem 3. Zwischenrang, die "Hoppers" tragen stattdessen die rote Laterne und befinden sich auf dem letzten Rang. Wenn der FCZ das Derby gewinnt, können sie den Anschluss an den FC Basel halten und sich in den oberen Tabellenplätzen halten. Bei einer Niederlage droht, dass die Servettiens mit einem Sieg morgen gegen Lugano am Stadtverein vorbeizieht. Die Grasshoppers müssen allerdings heute unbedingt Punkte gutschreiben. Mit einem Sieg könnten sie kurzzeitig den FC Winterthur überholen, bis diese morgen gegen den FC Sion spielen, bei einer Niederlage würde der GCZ aber den Eulachstädtern die Möglichkeit bieten, dass sie noch mehr Abstand schaffen könnten.
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Begrüssung
Herzlich willkommen zur 16. Runde der Credit Suisse Super League. Die bewohnerreichste Stadt der Schweiz befindet sich heute im Ausnahmezustand. Das Zürcher Derby steht bevor! Im Letzigrund empfängt der FC Zürich als nominelle Heimmannschaft den Grasshopper Club Zürich. Die Aufstellungen und weiteres Wissenswertes finden sie hier. Viel Spass!