Servette beendet die Serie von sieben Spielen ohne Sieg mit dem 2:1 gegen Lausanne-Sport. Die starke Reaktion nach der Pause bringt den Genfern den ersten Heimsieg der Saison.
Zur Pause sah es für Servette und speziell für René Weiler nicht gut aus. Der Trainer und Nachfolger von Alain Geiger hat den Zweiten der Vorsaison in seinen ersten Wochen nur zu drei Siegen geführt: zwei im Cup und einen zum Start der Super League gegen GC. Die ersten 45 Minuten im Derby liessen nichts Gutes erahnen, weil die Lausanner dank dem Tor von Alvyn Sanches (39.) führten und die Gastgeber offensiv fast nichts zustande brachten.
Nach der Pause spielte Servette aber mit einer ganzen anderen Intensität und wurde dafür rasch belohnt. In der 54. Minute schoss Miroslav Stevanovic mit einem abgefälschten Schuss das 1:1 und zwei Minuten später traf Dereck Kutesa mit einem Weitschuss zum 2:1. Kutesa, der 25-jährige, im Klub ausgebildete frühere Junioren-Internationale, brachte nach seiner Einwechslung zur Pause viel Schwung in die Partie.
Die Stimmen zum Spiel
Telegramm:
Servette – Lausanne-Sport 2:1 (0:1)
9023 Zuschauer. – SR Staubli. – Tore: 39. Sanches (Ilie) 0:1. 54. Stevanovic (Bedia) 1:1. 56. Kutesa 2:1.
Servette: Mall; Tsunemoto, Onguéné (44. Vouilloz), Rouiller (22. Severin), Mazikou; Stevanovic, Cognat (46. Kutesa), Douline, Antunes; Guillemenot (46. Crivelli), Bedia (77. Ondoua).
Lausanne-Sport: Letica; Giger, Dabanli, Dussenne, Husic (75. Poaty); Diabaté (84. Labeau), Bernede, Custodio (65. Roche), Ilie (65. Kalu); Sanches, Sène (83. Coyle).
Bemerkungen: Verwarnungen: 13. Husic, 18. Tsunemoto, 41. Stevanovic, 42. Kutesa, 42. Sanches, 89. Antunes, 92. Crivelli.
⭐ Man of the Match: Martim Marques (FC Lugano)
«Was für eine Bude des Portugiesen! Schockt damit den FCW direkt nach dessen Ausgleich. Auch sonst, macht einen Top-Job gegen Ballet auf seiner Seite.» (blue Sport Kommentator Manuel Iseli)
sda