Bei blue Sport Experte Ciriaco Sforza kochen die Emotionen hoch, wenn er an die Aktion von Taulant Xhaka vom Vortag denkt. Beim FC Basel müsse man sich Gedanken machen, ob man dieses Verhalten langfristig dulden wolle.
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- Taulant Xhaka fliegt gegen GC nach einem Tritt in die Weichteile von Bradley Fink nach nur 18 Minuten vom Platz und leitet so die FCB-Niederlage ein.
- Nachdem der Basler Routinier von Schiedsrichter Luca Piccolo die Ampelkarte sieht, regt er sich gehörig auf und geht gar auf den Gefoulten los.
- blue Sport Experte Ciriaco Sforza findet, dass Xhaka seine Vorbildfunktion nicht wahrnimmt. Es sei ja nicht das erste Mal, dass er mit einer Disziplinlosigkeit auffalle.
- Beim FC Basel müsse man sich Gedanken machen, ob man das künftig noch dulden wolle.
Am Sonntag fliegt Taulant Xhaka im Spiel gegen GC (0:1) früh vom Platz. Es ist ein Platzverweis, über den man eigentlich nicht zu diskutieren braucht. Xhaka trifft Bradley Fink zwischen den Beinen und so bleibt Schiedsrichter Luca Piccolo gar keine andere Wahl, als den Basler Heisssporn vom Platz zu stellen.
Dass sich Xhaka nicht einsichtig zeigt, lässt Ciriaco Sforza nachdenklich zurück. «Wir haben schon vor ein paar Monaten über Tauli gesprochen, was auch keine schöne Aktion war. Und es wiederholt sich.»
Zur Erinnerung: Im Mai streckte Xhaka FCZ-Spieler Nikola Katic mit einem Kopfstoss nieder und wurde anschliessend für acht Spiele gesperrt. Nach seiner Rückkehr provozierte Xhaka dann zu allem Überfluss auch noch mit einem speziellen Shirt …
Sforza meint deshalb nach der neuerlichen Roten Karte und dem folgenden Tamtam: «Das heisst für mich, er hat nicht dazugelernt.» Xhaka sei eine Persönlichkeit, der auch für die Jungen eine Führungsperson sein müsse. «Er muss auch Disziplin haben», so Sforza, der sich nicht sicher ist, ob der FC Basel dieses Verhalten längerfristig dulden werde. «Da muss man sich sicher Gedanken machen, wie weiter.» Allerdings hat der 32-jährige Xhaka in Basel noch einen Vertrag bis Ende Juni 2027.
